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FFG startet Expedition Zukunft

Mit 10 Mio. Euro werden Ideen und Innovationen gefördert, die große Veränderungen in Märkten, Technologien oder Gesellschaft hervorrufen und zu einer positiven Zukunft beitragen

„Für den Kampf gegen die Klimakrise brauchen wir ambitionierten Klimaschutz auf allen Ebenen. Nachhaltige Innovationen und Technologien können einen wesentlichen Beitrag leisten unsere Wirtschaft und Gesellschaft zukunfts- und klimafit zu machen. Mit ‚Expedition Zukunft’ stehen für bahnbrechende Innovationen ab sofort zehn Millionen Euro zur Verfügung“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler über die Ziele des neuen Programms, das durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG abgewickelt wird.

„Für eine lebenswerte Zukunft brauchen wir neue Lösungen und neue Technologien. Gerade die letzten Krisenjahre haben gezeigt, dass wir eine aktive Rolle spielen müssen. Deshalb freuen wir uns, mit dieser Initiative bahnbrechende Innovationen zu unterstützen. Denn genau die braucht es für einen nachhaltigen und resilienten Wirtschaftsstandort Österreich“, so FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner.

Die FFG fördert in ihrem neuen Programm EXPEDITION ZUKUNFT bahnbrechende Innovationen für eine bessere Zukunft mit insgesamt 10 Millionen Euro - finanziert vom Fonds Zukunft Österreich. Am 05.06.2023 starten die ersten Ausschreibungen. Die EXPEDITION ZUKUNFT richtet sich in mehreren Calls an unterschiedliche Zielgruppen und Innovationen in unterschiedlichen Phasen.

EXPEDITION ZUKUNFT #START
Open Call von 05.06.2023 bis 11.10.2023
www.ffg.at/expedition-zukunft-start

Ideen für eine bessere Zukunft, die noch in Vorbereitung und noch kein Projekt oder fertige Innovation sind, werden in der EXPEDITION ZUKUNFT #start gefördert. Einreichen können KMU jeder Rechtsform und wirtschaftlich tätige Menschen und Organisationen, sowie Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten.

EXPEDITION ZUKUNFT #INNOVATION
Open Call ab 05.06.2023
www.ffg.at/expedition-zukunft-innovation

In der Ausschreibung EXPEDITION ZUKUNFT #innovation fördert die FFG Vorhaben in einer frühen Projektphase. Besonders komplexe Innovationsprozesse, in denen Geschäftsmodelle getestet und Produkte oder Dienstleistungen in vielen Testschleifen entwickelt werden, kommen hier zum Zug. Einreichen können KMU jeder Rechtsform und wirtschaftlich tätige Menschen und Organisationen, sowie Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten.

EXPEDITION ZUKUNFT #WISSENSCHAFT
Open Call von 05.06.2023 bis 13.09.2023
www.ffg.at/expedition-zukunft-wissenschaft

Die Ausschreibung EXPEDITION ZUKUNFT #wissenschaft richtet sich an Konsortien, die Vorhaben der industriellen Forschung verwirklichen. Der Wissenstransfer aus der Grundlagenforschung in die anwendungsorientierte Wirtschaft steht hier im Mittelpunkt. Einreichen können Konsortien mit mindestens einem wissenschaftlichen Partner und einem Unternehmen.

EXPEDITION ZUKUNFT #SKALIERUNG
Die Ausschreibung EXPEDITION ZUKUNFT #skalierung unterstützt Innovator:innen dabei Ihre bahnbrechenden Ideen auf die Skalierung vorzubereiten. Geplanter Start der Ausschreibung ist Anfang 2024.

EXPEDITION ZUKUNFT #CHALLENGE
Open Call von 05.06.2023 bis 27.09.2023
www.ffg.at/expedition-zukunft-challenge

Gefördert werden die Lösungen von konkreten Problemen, die von öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen im Eigentum des Bundes und der Länder in einem „Call for Problems“ erhoben wurden. Einreichen können KMU jeder Rechtsform und wirtschaftlich tätige Menschen und Organisationen, sowie Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten.

Weitere Challenge Ausschreibungen für Innovator:innen starten ab Herbst 2023.

Über die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW).

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