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Vortragsunterlagen LISAvienna Regulatory Konferenz für Medizinprodukte und In-vitro Diagnostika 2020

15 Stunden virtuelle live Vorträge und Diskussionen verteilt auf zwei Tage – das war die heurige Regulatory Konferenz. Hier finden Sie den Großteil der Vortragsunterlagen vom 20. und 21. Oktober 2020 zum Nachlesen zentraler Inhalte.

Die LISAvienna Regulatory Konferenz für Medizinprodukte und In-vitro Diagnostika fand 2020 zum ersten Mal digital und zweitägig statt. Mit der Konferenz trägt LISAvienna zum Wissensaustausch rund um die Umsetzung von MDR und IVDR bei. Die Programmgestaltung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Knoten der Europäischen Forschungsinfrastruktur für Biobanken und biomedizinische Ressourcen, BBMRI.at, und dem Beratungs- und Schulungsdienstleister für Medizinprodukte und IVD en.co.tec. Rund 700 Interessierte konnten erreicht werden, damit übertraf das online Event alle Erwartungen.

Martin Schmid, Geschäftsführer von en.co.tec, streicht heraus, dass die Regularien rund um Medizinprodukte und In-vitro Diagnostika in der EU zum Schutz der Patientinnen und Patienten zunehmend anspruchsvoller werden. Um das derzeit gültige Recht und die zukünftig zu beachtende MDR und IVDR zu erfüllen, ist umfassendes Know-how erforderlich. Wie die Rückmeldungen zur Konferenz erneut zeigen, schätzen die Teilnehmenden die kostenlosen Vorträge und Diskussionen über die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen bei den Benannten Stellen und Behörden sowie die Praxisberichte aus der Entwicklung, Herstellung und Anwendung von Medizinprodukten und In-vitro Diagnostika. Aus dem Publikum trafen rund 200 Fragen ein, die häufigsten davon konnten direkt bei der Veranstaltung von den Vortragenden beantwortet werden. Ausgewählte Punkte aus dieser intensiven Diskussion werden in die Aktivitäten der kommenden Wochen und Monaten einfließen.

Kurt Zatloukal, Med Uni Graz und BBMRI.at-Direktor, hält fest, dass es den Konferenzveranstaltern gemeinsam gelungen ist, wichtige Botschaften hinsichtlich MDR und IVDR bei allen relevanten Gruppen klar zu verankern. Dazu zählt die Tatsache, dass analytische Leistungsbewertungstudien biologische Proben erfordern, die nach standardisierten Prozessen gewonnen wurden und ein definiertes Spektrum an präanalytischen Parametern umfassen. Die Standards, wie die „Molekularanalytische in-vitro-diagnostische Verfahren - Spezifikationen für präanalytische Prozesse" stellen diesbezüglich den Stand der Technik dar. Österreichische Biobanken, die Mitglied der europäischen Biobanken Forschungsinfrastruktur (BBMRI) sind, bereiten sich auf den im Rahmen der IVDR zu erwartenden Bedarf an standardisierten Proben vor, um entweder archivierte Proben oder für Studien gezielt generierte Proben bereitstellen zu können.

Präsentationsunterlagen vom ersten Konferenztag: 20.10.2020, Fokus: Medizinprodukte und MDR

Vergünstigte Standards verfügbar

Auf Initiative der Österreichischen Biobanken Forschungsinfrastruktur BBMRI.at bietet Austrian Standards die mit der IVDR verbundenen internationalen Standards und technischen Spezifikationen bis 20. November 2020 stark vergünstigt an. Die Rabatte sind gültig auf alle verfügbaren Sprachfassungen. Weitere Details finden Sie hier: https://www.lisavienna.at/de/news/austrian-standards-to-provide-sigificant-discounts-on-international-standards-and-technical-specifications-associated-with-the-ivdr

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Technologie Experte Medtech und Digital Health
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M +43 664 8846 72 09
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www.LISAvienna.at

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Leitung Marketing & Akademie
T: +43-1-886 34 91
M: +43-650-886 34 91
christa.bachinger(at)encotec.at
www.encotec.at

BBMRI.at
Cornelia Stumptner
Project Manager
T: +43 (0)664 9687702
cornelia.stumptner(at)medunigraz.at
www.bbmri.at

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