Transparente Zusammenarbeit: GSK legt zum fünften Mal mehr als 99% der Zahlungen an Ärzte und Institutionen individuell offen

Volle Transparenz und partnerschaftliche Zusammenarbeit für Patienten stärkt Vertrauen. - Covid-19 unterstreicht Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Medizin und Industrie

Zum fünften Mal legt GlaxoSmithKline Pharma GmbH (GSK) mehr als 99%* der geldwerten Leistungen und Unterstützungen an medizinische Fachpersonen und Gesundheitsorganisationen individuell auf ihrer Internetseite offen. Die Zusammenarbeit von Ärzten, Gesundheitsorganisation und der Industrie ist unverzichtbar und streng geregelt. Die Offenlegung verschafft Patienten eine maximal mögliche Transparenz und stärkt das Vertrauen zwischen Ärzten, Patienten und Pharmaunternehmen. Dabei hat GSK, Mitglied von Transparency International Österreich Mitglied, den vom europäischen Pharmaverband EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) verabschiedeten «EFPIA Disclosure Code» entschlossen umgesetzt: GSK hat auch dieses Jahr wieder mehr als 99%* seiner Zahlungen an Ärzte und Gesundheitsorganisationen namentlich veröffentlicht.

Die Covid-19 Krise und die Forschungsbemühungen rund um einen Impfstoff bzw eine Therapie haben die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Industrie und medizinischen Fachkreisen sehr verdeutlicht. Die Zusammenarbeit zwischen Pharmaunternehmen, Zulassungsbehörden, ÄrztInnen, Gesundheitsorganisiationen und PatientInnen ist für die nachhaltige Verbesserung der Gesundheitsversorgung unerlässlich. Diese Beziehungen haben dazu beigetragen, zahlreiche innovative neue Medikamente zu entwickeln und die Art und Weise, wie sich viele Krankheiten auf unser Leben auswirken, zu verändern.

ÄrztInnen und Gesundheitsorganisationen waren und sind für GSK immer wertvolle Partner. Als Experten auf ihrem Gebiet liefern sie uns wissenschaftliches und medizinisches Wissen aus erster Hand und einzigartige Einblicke in die Patientenversorgung. Diese Partnerschaft ist von grundlegender Bedeutung für den Fortschritt der medizinischen Wissenschaft und trägt dazu bei, die unterschiedlichen Bedürfnisse der PatientInnen und der öffentlichen Gesundheit zu befriedigen.

Nach dem EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) Disclosure Code haben sich die EFPIA -Mitgliedsunternehmen ab 2016 verpflichtet, ihre geldwerten Leistungen an ÄrztInnen und Gesundheitsorganisationen im Zusammenhang mit verschreibungspflichtigen Medikamenten auf individueller Basis offenzulegen (aggregiert nur in Ausnahmefällen). Dazu gehören z.B. Unterstützungen von Reisen und Registrierungsgebühren für medizinische Kongresse, Beratungsgebühren für Vortragsveranstaltungen oder für die Leitung von Meetings und Zuschüsse an HCOs. Geldwerte Leistungen an Ärzte und Gesundheitsorganisationen für Aktivitäten im Zusammenhang mit Forschung und Entwicklung werden als Gesamtzahl (aggregiert) ausgewiesen.

Unsere Offenlegung für Österreich

GSK verfolgt konsequent die Position zur Veröffentlichung von geldwertenLeistungen auf individueller Ebene (d.h. namentliche Nennung) und beteiligt sich an der Transparenz-Initiative in seiner eigentlichen Zielsetzung. GSK legt heuer 100%* aller geldwerten Leistungen, die 2019 an Angehörige der medizinischen Fachkreise geleistet wurden, namentlich offen. Zahlungen an Gesundheitsorganisationen werden zu mehr als 98%** individuell offengelegt. Alle Beiträge für Forschung und Entwicklung werden laut EFPIA Disclosure Code aggregiert, also zusammengefasst dargestellt.

Der GSK Offenlegungsbericht und die Erläuterungen zur Methodik des Berichts sind ab sofort auf der internationalen Website publiziert. Der Zugang zum Bericht ist auch über die lokale GSK Website www.gsk.at im Bereich https://at.gsk.com/de-at/transparenzberichte/efpia-offenlegungsberichte/ möglich, auf der Sie auch eine anschauliche Infographik zu den aktuellen Zahlen finden.

Nach der Akquisition von Tesaro im Jahr 2019 hat sich GSK dem Beschluss des EFPIA-Boards aus dem Jahr 2016 angeschlossen, dass im Falle eines neuen Unternehmens (nach einer Fusion oder Übernahme) die Umsetzung der EFPIA-Offenlegung im Zusammenhang mit der Übernahme mit einer 12-monatigen Verzögerung erfolgen kann. Daher werden alle geldwerten Leistungen die 2019 für Tesaro-Aktivitäten in Österreich anfallen, in einem separaten Bericht auf unserer lokalen GSK Österreich Website im Bereich https://at.gsk.com/de-at/transparenzberichte/efpia-offenlegungsberichte/ offengelegt.

Konsequente Transparenz stärkt Vertrauen

„Die Kooperation mit Ärzten, Apothekern, Spitälern sowie Forschungsinstitutionen und Patientenorganisationen ist wertvoll und unverzichtbar. Sie ist eine unerlässliche Voraussetzung für die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente, was auch die jüngste Covid-19 Krise zeigt. GSK strebt hier nach maximaler Transparenz“, so GSK Österreich Geschäftsführerin Maren Longland.

Dr. Simon Schultze, Medical Director von GSK Österreich, „Die Zusammenarbeit von Ärzten, Gesundheitsorganisation und der Pharmaindustrie ist streng geregelt. Dass diese Kooperationen wie z.B. Forschung und Entwicklung, Beratungs- und Trainingstätigkeiten oder medizinische Fortbildung auch mit geldwerten Leistungen verbunden sind, ist selbstverständlich. Das Ziel ist es, eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten mit maximaler Transparenz einzugehen, die frei von Einflussnahmen durch Pharmaunternehmen ist. Dieses hohe Maß an Tranzparenz soll das Vertrauen in der Öffentlichkeit und vor allem der Patienten in Pharmaunternehmen stärken.“

Als Basis für die streng geregelte Zusammenarbeit dienen gesetzliche und ethische Vorgaben, die für große Teile der österreichischen Pharmaindustrie im Verhaltenskodex der Pharmig und GSK-intern in einem eigenen Verhaltenskodex festgelegt sind. GSK möchte auch mit der konsequenten Offenlegung dazu beitragen, ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie die pharmazeutische Industrie mit Angehörigen der medizinischen Fachkreise und Gesundheitsorganisationen zusammenarbeitet.

GSK ist Mitglied von Transparency International Austrian Chapter

GlaxoSmithKline (GSK), Mitglied von Transparency International Österreich, hat bereits vor vielen Jahren eine Reihe von – großteils freiwilligen – Transparenzinitiativen ergriffen, die über branchenübliche Standards hinausgehen. Nach der Einführung des ersten Online-Registers für klinische Studienergebnisse 2004 durch GSK und der Veröffentlichung von Zahlungen an Patientengruppen seit 2006 werden nun bereits zum fünften Mal alle geldwerten Leistungen an Angehörige und Institutionen der medizinischen Fachkreise – dem EFPIA Disclosure Code folgend - offengelegt.

GlaxoSmithKline - ein weltweit führendes, forschungsfokussiertes Gesundheitsunternehmen - unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. GSK forscht, entwickelt und produziert in den 3 Bereichen Arzneimittel, Impfstoffe und Consumer Healthcare. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten. GSK ist seit 2013 Mitglied von Transparency International Austrian Chapter und zum sechsten Mal in Folge Nummer 1 im Access to Medicines Index. Weitere Informationen finden Sie unter www.gsk.com und www.gsk.at.

(*,**: Nimmt ein Arzt* bzw eine Gesundheitsorganisation (HCO)** sein Recht zum Widerruf seiner Einwilligung zur individuellen Veröffentlichung wahr, müssen die bereits bezahlten Leistungen aggregiert gemeldet werden.); NP-AT-NA-PRSR-200005, Juni 2020

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