Investition in medizinische Innovation
Die Planungen für das neue Gebäude haben bereits während der COVID-Pandemie begonnen. Und gerade die Labordiagnostik hat mit ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit wesentlich zur Pandemiebekämpfung beigetragen. So wurde in der Klinik Favoriten etwa ein Lutschtest für die COVID-Testung von Kindern entwickelt. Das neue Laborgebäude wird modernste Technik beherbergen, welche die Forschungstätigkeit der Labormedizin am Standort massiv unterstützen wird. "Dieses Projekt ist Teil des größten Investitionsprogramms in der Geschichte des Wiener Gesundheitsverbundes. Wir investieren in die Forschung und damit in die Zukunft Wiens als Zentrum medizinischer Innovation," unterstreicht Stadtrat Peter Hacker das langfristige Ziel der Stadt Wien. „In der über 130-jährigen Geschichte dieses Krankenhauses wurden medizinische Innovationen stets vorangetrieben und die Klinik hat sich den Herausforderungen der Zeit angepasst," so WIGEV Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb. „Heute setzen wir einen weiteren Modernisierungsschritt mit dem Baubeginn für unser Labor.“
Auch WIGEV Generaldirektorin-Stellvertreter Herwig Wetzlinger unterstreicht die Bedeutung des Projektes: „Wir investieren 750 Millionen Euro in die Modernisierung der Klinik Favoriten und schaffen eine Infrastruktur, die höchste medizinische Versorgungsqualität auch in Zukunft sichert.“
High-Tech Ausstattung für Top-Arbeitsplätze
Die Mitarbeiter*innen des Instituts für Labordiagnostik waren aktiv an der Projektplanung beteiligt. „Die Einbindung unserer Mitarbeiter*innen war und ist uns ein großes Anliegen. Sie gestalten ihren zukünftigen Arbeitsplatz mit und tragen damit wesentlich zum Gelingen des Projekts bei", so Barbara Schubert, Verwaltungsdirektorin der Klinik Favoriten. „Mit dem neuen Gebäude schaffen wir eine Umgebung, die nicht nur durch ihre technische Ausstattung besticht, sondern auch durch eine Arbeitsatmosphäre, die Innovation fördert. Unsere Fachexpert*innen sollen in der bestmöglichen Arbeitsumgebung tätig werden können“, erklärt Manuela Födinger, Vorständin des Instituts fürs Labordiagnostik.
Nachhaltigkeit im Zentrum
Das neue Labor mit einer Nutzfläche von ca. 2.000m² auf insgesamt 4 Geschoßen (inkl. Untergeschoss) wird voraussichtlich 2026 in Betrieb genommen. Michael Lischent, Geschäftsführer der Projektentwicklungs- und Baumanagement GmbH, betont die nachhaltige Bauweise des Laborgebäudes: „Wie bei jedem unserer Projekte setzen wir auch hier auf ökologische Materialien und nachhaltige Energiekonzepte.“ Ein kompakter, klarer Baukörper optimiert das Oberflächen-Volumen-Verhältnis – bietet also möglichst viel Platz bei wenig Flächenverbrauch. Die Holzfassade optimiert die thermischen Eigenschaften des Gebäudes. Mit diesem Bauprojekt setzt der Wiener Gesundheitsverbund einen weiteren Schritt, um die Nachhaltigkeitsziele der Stadt Wien zu unterstützen.
Renderings in Druckqualität können Sie hier herunterladen: https://bauprojekte.gesundheitsverbund.at/presse/
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Clara Borek MSc
Wiener Gesundheitsverbund
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