Pharmig: Arzneimittel aus Wien-Meidling für die Welt

Nach vier Jahren Bauzeit und einem Investitionsvolumen von über 700 Millionen Euro eröffnet Boehringer Ingelheim eine biopharmazeutische Produktionsanalage in Wien-Meidling

In der neuen biopharmazeutischen Produktionsanlage von Boehringer Ingelheim in Wien-Meidling werden künftig Medikamente gegen Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs für Österreich und den Weltmarkt hergestellt. Dazu Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG: „Eine derart große Investition in den Standort Österreich zeugt von enormer Wertschätzung und großem Vertrauen. Das Familienunternehmen Boehringer Ingelheim beweist einmal mehr, dass Mut zur Innovation ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang auch, dass das Unternehmen weiter in die Krebsforschung und damit in Arbeitsplätze und den Standort Wien investieren wird.“

Boehringer Ingelheim deckt in Wien von der Grundlagen- und angewandten Forschung über die Produktion bis hin zum Vertrieb einen großen Teil der Wertschöpfungskette ab. Die Entscheidung eines Unternehmens, in einen bestimmten Standort zu investieren, ist vielschichtig. Österreich bietet grundsätzlich gute Voraussetzungen – eine stabile politische Lage oder auch eine hohe Exzellenz in der Forschung.

Doch damit gehen keine Garantien für eine zukünftige Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext einher, sondern ganz im Gegenteil, wie Alexander Herzog betont: „Boehringer Ingelheim hat sich für den Ausbau des Standortes in Wien entschieden. Dieser Entscheidung ging ein extrem harter, interner Vergleich mit Standorten in anderen Ländern voran. Umso größer ist die Freude, dass der Wiener Standort ausgebaut wird. Wollen wir derartige Investitionen auch für Standorte anderer pharmazeutischer Unternehmen, dann muss an einigen Stellschrauben gedreht werden. So wären unseres Erachtens nach Investitionszuschüsse und Steuererleichterungen unbedingt notwendig, um den Auf- oder Ausbau lokaler Produktionsanlagen zu fördern. Ebenso ist es uns seit langem ein Anliegen, dass Forschung mehr gewürdigt und ebenfalls stärker gefördert wird. In diesem Zusammenhang stehen wir jederzeit gerne für Gespräche und die Erarbeitung von Maßnahmen zur Verfügung“, so Herzog.

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