Heute veröffentlichte die Statistik Austria ihre Schätzung zur Forschungsquote 2024. Sie liegt heuer bei voraussichtlich 3,34 %. Das heißt, rund 16,6 Milliarden Euro werden in diesem Jahr für Forschung und Entwicklung (F&E) eingesetzt. Im vergangenen Jahr waren es 15,6 Milliarden Euro. Für den europäischen Vergleich liegen Zahlen aus dem Jahr 2022 vor: Hier rangiert Österreich im absoluten Spitzenfeld der EU auf Platz 3 hinter Belgien und Schweden – und weltweit auf Platz 8.
Das Klimaschutzministerium ist in Österreich der größte öffentliche Geldgeber für angewandte Forschung. Im Rahmen des FTI-Paktes (2024 bis 2026), stellt das Klimaschutzministerium 1,85 Milliarden Euro für Forschung, Technologie und Innovation zur Verfügung. Das entspricht gegenüber dem vorangegangenen FTI-Pakt (2021-2023) einer Steigerung von fast sieben Prozent. Dazu kommen in den Jahren 2024 bis 2027 noch 505 Millionen Euro an Forschungsförderungen des Klima- und Energiefonds (KLIEN).
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Forschung sucht nach Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit. Und das kann sie nur, wenn sie dafür die entsprechenden Rahmenbedingungen und Mittel hat. Das Klimaschutzministerium ist in Österreich der größte öffentliche Geldgeber für angewandte Forschung. Wir finanzieren Forschung und Innovation für die gesamte grüne und digitale Transformation und die Steigerung der österreichischen Wettbewerbsfähigkeit.“
Mit einer Forschungsquote von nunmehr 3,34% im Jahr 2024 hat Österreich international gesehen eine sehr hohe Forschungsquote. Bereits 2022 rangierte unser Land in der EU auf Platz 3, weltweit auf Platz 8. Damit liegen wir auf Kurs, das Ziel zu erreichen, das wir uns in der FTI-Strategie 2030 gesetzt haben: Österreich will in der Forschungsquote weltweit unter die Top 5.
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