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FFG: European Innovation Council: 4 rot-weiß-rote KMU erfolgreich

EU fördert europaweit 108 innovative Projekte mit 210 Millionen Euro – FFG unterstützt mit gezieltem Info- und Beratungsangebot

Damit disruptive Ideen in Innovationen münden und verstärkt auf den Markt kommen, hat die Europäische Kommission den Europäischen Innovationsrat (European Innovation Council, EIC) gegründet. In der aktuellen Pilotphase im Zuge des EU-Forschungsrahmenprogramms "Horizon 2020" werden in der jüngsten Runde (KMU Instrument, Phase 2) europaweit 108 innovative Projekte mit 210 Millionen Euro gefördert. Dazu zählen vier Unternehmen aus Österreich, die sich im hoch kompetitiven Wettbewerb durchsetzen konnten. Die Unternehmen aus Oberösterreich, Niederösterreich und Wien bekommen jeweils bis zu 2,5 Millionen Euro Förderung, es fließen gesamt also rund zehn Millionen Euro nach Österreich.

Rot-weiß-rote Unternehmen spielen in der europäischen KMU Champions League, gratulieren die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. "Innovationen Made in Austria sind gefragt und werden von der FFG gezielt unterstützt. Wie die jüngste Runde erneut beweist, sind wir für die neuen Fördermöglichkeiten im Europäischen Innovationsrat gut gerüstet", verweist Egerth auf entsprechende Beratungsformate und Interviewtrainings. Pseiner unterstreicht: "Für das Scale-up der Gründer auf europäischer Ebene sind wir immer besser gerüstet und gemeinsam fügen wir der Erfolgsgeschichte EU-Forschungsförderung laufend weitere österreichische Kapitel hinzu."

European Innovation Council Pilot, KMU Instrument Phase 2 - die geförderten österreichischen KMU im Überblick:

  • AERO Enterprise GmbH, Linz
  • Lithos Crop Protect GmbH, Ennsdorf
  • Evologic Technologies GmbH, Wien
  • Szelestim, Wien

Als Nationale Kontaktstelle für das EU-Forschungsrahmenprogramm bietet die FFG Forschenden und Unternehmen ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot. So auch zum KMU-Instrument, das sich an Kleine und Mittlere Unternehmen mit radikalen neuen Ideen richtet, die gezielt gefördert werden, ihre Produkte und Dienstleistungen mit disruptivem Potenzial auf den Markt zu bringen. Die nächste Einreichfrist für das KMU Instrument, Phase 2 endet am 9. Oktober 2019.

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