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AbbVie präsentiert Grünbuch "Klinische Forschung in Österreich"

Forschungsstandort muss im internationalen Wettbewerb gestärkt werden

  • Rückgang von klinischen Studien hat massive Folgen – Österreich kann im globalen Wettbewerb zurück fallen und das bedeutet Zusatzkosten für das Gesundheitssystem
  • Arbeitsplätze und Verfügbarkeit von Therapien für Patient*innen sollten gesichert werden
  • Jeder in klinische Forschung investierte Euro bringt fast das Doppelte an Wertschöpfung

Vor rund 100 hochrangigen Vertreter*innen aller Bereiche des Gesundheitswesens präsentierte AbbVie im Rahmen einer Veranstaltung des Gesundheitspolitischen Forums der Karl Landsteiner Gesellschaft in Wien das neue „Grünbuch Klinische Forschung in Österreich“. Mit sachkundigen und lösungsorientierten Statements von 36 Persönlichkeiten aus Medizin, Politik und Gesundheitssektor bietet es eine umfassende Bestandsaufnahme, wo klinische Forschung in Österreich aktuell vor Herausforderungen steht und wie mögliche Auswege beschritten werden könnten. Zugleich ist das Grünbuch ein Appell, hier aktiv zu werden: Es geht um die Zukunft der Spitzenmedizin, um neue Therapien für Patient*innen, um tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze in Österreich und um lokale Wertschöpfung in Höhe hunderter Millionen Euro: Denn jeder in klinische Forschung investierte Euro bringt weitere 1,90 Euro an indirekter Wertschöpfung.

Forschungsstandort Österreich muss gestärkt werden

Die Beiträge bieten unterschiedliche Blickwinkel von top Mediziner*innen, Patientenvertreter*innen, Kassenvertreter*innen sowie Vertreter*innen aus Kammern und Industrie: „Gerade diese Breite der Sichtweisen war uns wichtig, um eine echte 360°-Bestandsaufnahme zu bieten“, erklärt Mag. Ingo Raimon, General Manager von AbbVie Österreich. „Wir haben dieses aufwändige Projekt gestartet, damit ein Diskussionsprozess in Gang kommt und wir die Stagnation bei der Zahl klinischer Studien, die in Österreich durchgeführt werden, stoppen können. Und das geht nur in einem gemeinsamen Schulterschluss aller Beteiligten.“

Lösungsansätze für neue Reputation Österreichs als Studienstandort

Das Grünbuch „Klinische Forschung in Österreich“ bietet noch weit mehr als eine bloße Bestandsaufnahme: Fast alle Gesprächspartner*innen entwickeln ambitionierte und mitunter auch leicht umsetzbare Vorschläge für nächste Schritte. Dabei geht es etwa um die Zusammenarbeit zwischen Spitälern und Universitäten, um technologische Innovationen wie neue Apps für die Durchführung von Studien, um Kommunikationskampagnen, damit der Nutzen und die Notwendigkeit klinischer Studien der breiten Bevölkerung nahe gebracht wird oder um veränderte Rahmenbedingungen.

„Wir müssen die Reputation von Österreich als Studienstandort aktiv stärken. Es geht um die Stellung unseres Landes im internationalen Wettbewerb in Sachen Wissenschaft, Innovation und darum, Spitzenforscher*innen im Land zu halten. Denn mit der Medizin von gestern werden wir die Herausforderungen von heute und morgen nur schwer bis gar nicht meistern können,“ so Ingo Raimon.

Willkommenskultur für Forschung und neue Medikamente in Österreich

Was quer durch fast alle Gespräche klar wurde: Österreich braucht dringend eine neue Willkommenskultur für Forschung, nicht zuletzt am Sektor der klinischen Studien. Spitzenmediziner*innen kommen dorthin, wo sie optimale Rahmenbedingungen vorfinden, etwa was Finanzierung, Stabilität der Ressourcen, Rechtssicherheit und rasche Verfahren bei der Einreichung von Studienprojekten betrifft. In all diesen Bereichen hat Österreich mehr oder weniger starken Aufholbedarf. Dazu kommt noch ein weiterer wichtiger Aspekt, wie Ingo Raimon verdeutlicht: „Forschung ist dort sinnvoll, wo ihre Ergebnisse auch gewürdigt werden und in die alltägliche Anwendung übergehen. Im Fall klinischer Studien geht es hier um das Thema Marktzugang und Erstattung zu fairen Preisen für neue Medikamente. Auch hier kann Österreich einiges für die Reputation des Forschungsstandorts tun.“

Klar ist jedenfalls, dass das Grünbuch nur ein erster – wenn auch grundlegender – Schritt in die richtige Richtung ist. Daher überlegt AbbVie nun gemeinsam mit weiteren Stakeholder*innen wie der begonnene Weg weitergegangen werden kann.

Über AbbVie

AbbVie (NYSE:ABBV) ist ein globales, forschendes BioPharma-Unternehmen. AbbVie hat sich zum Ziel gesetzt, neuartige Therapien für einige der komplexesten und schwerwiegendsten Krankheiten der Welt bereitzustellen und die medizinischen Herausforderungen von morgen anzugehen. AbbVie will einen echten Unterschied im Leben von Menschen machen und ist in verschiedenen wichtigen Therapiegebieten tätig: Immunologie, Onkologie, Neurologie, Augenheilkunde, Virologie und Frauengesundheit sowie mit dem Portfolio von Allergan Aesthetics in der medizinischen Ästhetik. In Österreich ist AbbVie in Wien vertreten. Insgesamt beschäftigt AbbVie inklusive Allergan weltweit 48.000 und in Österreich 150 Mitarbeiter*innen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.abbvie.com und www.abbvie.at. Folgen Sie @abbvie auf Twitter oder besuchen Sie unsere Profile auf Facebook oder LinkedIn.

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