Sowohl Optimierungs- und Kostendruck, Sourcing- und Outsourcing in Schwellenländer, häufige Reorganisationen, Audit- und Inspektionsanforderungen, Registrierungsvorgaben, spezifische Distributions- und Qualitätsanforderungen als auch bestimmte Marktteilnehmer (zB. Fernabsatz, Parallelhändler) sind ständige Herausforderungen für die Supply-Chain im Pharmabereich. Die klassischen Logistikzielsetzungen greifen im Pharma-Supply-Chain-Management oftmals zu kurz, denn im Fokus der Aktivitäten stehen nicht nur Kosten- und Organisationsaspekte, sondern auch die Patientensicherheit!
Dieses Seminar zeigt Best-Practice-Beispiele und bietet einen ganzheitlichen Blick auf die verschiedenen Anforderungen, interdisziplinäre Verflechtungen, SC-Werkzeuge, rechtliche Regelwerke, die Bedeutung der Produktklassifizierungen und des Life-Cycle-Status der Produkte und ihre Bedeutung für die Supply-Chain.
Nicht zu kurz kommen auch die kommunikativen und interkulturellen Aspekte im SCM, denn die Mehrzahl der Pharmaunternehmen ist international aufgestellt. D.h., von der Absatz- und Bedarfsplanung über Sourcing und Produktion bis hin zur Lagerung und Transport erfolgt die Kommunikation zumeist über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg.