Weltkrebstag am 04. Februar 2020: Mehr Bewusstsein für Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung von Krebserkrankungen

Noch immer verursacht die Diagnose Krebs bei Betroffenen einen Schock, auch wenn Forschungsergebnisse der letzten Jahre dazu geführt haben, dass Ärzten heute eine Reihe neuer Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen. Die Überlebens- und die Heilungsraten haben sich durch neue, innovative Behandlungen teilweise enorm erhöht. Dennoch verlaufen viele Krebsarten weiterhin tödlich. Anlässlich des Welt-Krebstages am 4. Februar 2020 werden Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

Laut dem nationalen Krebsregister erkranken jährlich in Österreich etwa 40.000 Menschen an Krebs. In den vergangenen 20 Jahren nahm die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen laut Statistik Austria kontinuierlich zu. Die häufigsten Diagnosen waren bei Frauen bösartige Tumore der Brust, bei Männern jene der Prostata. Beide Krebsarten sind bei früher Erkennung mittlerweile sehr gut behandelbar. Als zweithäufigste Krebserkrankung hat Lungenkrebs jedoch bei Männern und Frauen noch immer eine sehr schlechte Prognose. Die gesellschaftliche Alterung führt sogar dazu, dass sowohl das Erkrankungs- als auch das Sterberisiko bei Lungenkrebs – speziell bei Frauen – noch immer zunimmt.

Innovative Krebsmedikamente: Krebs als chronische Erkrankung möglich?

Die Errungenschaften in der Krebsforschung haben sich in den letzten Jahren überschlagen. Viele führende Forscher und Onkologen sprechen von einem Paradigmenwechsel in der Behandlung – die Hoffnung, dass Krebs zur chronischen Erkrankung werden könnte, ist berechtigter denn je. Speziell bei neuen zielgerichteten Medikamenten oder den sogenannten immunonkologischen Präparaten sind große Fortschritte in kurzer Zeit passiert: „Gemäß rezenter Zahlen der „American Lung Association“ hat sich die Rate der Menschen, die fünf Jahre nach der Diagnose Lungenkrebs noch am Leben sind, im Vergleich zu vor einem Jahrzehnt, um nahezu 30% verbessert.* Die großen Fortschritte, die mit innovativen Medikamenten dabei im metastasierten Stadium des Lungenkarzinoms erzielt werden konnten, gilt es jetzt in frühere Stadien zu übertragen. Dazu benötigen wir gerade für häufige Tumor-Entitäten wie Lungenkrebs effiziente Programme zu Screening und Früherkennung!“, verdeutlicht OA Dr. Georg Pall Leiter der Onkologischen Ambulanz an der Universitätsklinik Innsbruck.

„Mit der im vorigen Jahr geschmiedeten Kooperation, der „Lung Ambition Alliance“ setzt AstraZeneca zusammen mit der “International Association for the Study of Lung Cancer” (IASLC), der Guardant Health und der “Global Lung Cancer Coalition” (GLCC) nicht nur global ein Zeichen, Früherkennung und Screening zu unterstützen sondern ist auch auf der Suche nach lokalen Partnern um Heilung und Überleben von PatientInnen zu verbessern“ beschreibt Dr. Julia Jakl, Abteilungsleiterin Onkologie bei AstraZeneca Österreich, die strategische Ausrichtung bei der Bekämpfung von Lungenkrebs als Todesursache.

Forschung & Entwicklung als Grundlage neuer Behandlungsansätze.

AstraZeneca trägt als in der Onkologie führendes forschendes Pharmaunternehmen dazu bei, Betroffenen mit Krebs durch laufend neue Forschungsergebnisse Mut zu machen. Ohne Forschung ist moderne Präzisionsmedizin in der Onkologie nicht möglich. Neue Erkenntnisse über fundamentale Prozesse von Tumorerkrankungen helfen dabei, Therapien in Bereichen zu finden, in denen konventionelle Ansätze keinen Erfolg zeigen. „AstraZeneca ist es daher im Rahmen des Welt-Krebstages ein besonderes Anliegen, nicht nur Bewusstsein für die Bedeutung der Krebsvorsorge und neuer Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen, sondern auch auf die Wichtigkeit von weiteren Investitionen in Forschung und Entwicklung aufmerksam zu machen“, betont Sarah Walters, Geschäftsführerin AstraZeneca Österreich.

Über AstraZeneca in der Onkologie

Die Onkologie ist ein Therapiebereich, in dem AstraZeneca über eine lange Tradition verfügt. AstraZeneca hat die Vision, Krebspatienten durch ein neues Behandlungs-paradigma zu helfen und dazu beizutragen, dass Krebs eines Tages seinen Schrecken verliert.

Die breit aufgestellte Pipeline des Unternehmens an Medikamenten der nächsten Generation konzentriert sich unter anderem auf vier wichtige Krankheitsgebiete: Ovarialkarzinom, Lungenkarzinom, Brustkrebs und hämatologische Malignome. Diese werden von vier Hauptplattformen aus angegangen: der Immunonkologie, den zugrundeliegenden genetischen Einflussfaktoren auf den Krebs und deren Resistenzmechanismen, der DNA-Reparatur und durch Antikörper-Wirkstoff-Konjugate.

Über AstraZeneca

AstraZeneca ist ein globales, forschungsorientiertes biopharmazeutisches Unternehmen. Der besondere Fokus bei AstraZeneca ist auf die Behandlung kardiovaskulärer, metabolischer, respiratorischer, inflammatorischer, onkologischer und neurologischer Erkrankungen, sowie Autoimmunerkrankungen gerichtet. AstraZeneca ist weltweit in mehr als 100 Ländern vertreten. Nähere Informationen finden Sie unter: www.astrazeneca.at

*American Lung Association, State of Lung Cancer 2019.

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