GSK auf der EBEN Konferenz 2018: Konsequente Transparenz gegen Korruption

EBEN Konferenz 2018: Paneldiskussion über institutionelle Anstrengungen im Kampf gegen Korruption

GSK ist seit Jahren Vorreiter in Sachen Transparenz und geht dabei über die Branchenstandards hinaus. Victoria Williams, VP und General Manager von GSK Österreich, hatte am Freitag 7.9. die Gelegenheit, in einer Paneldiskussion im Rahmen der EBEN Konferenz (European Business Ethics Research Conference) im Palais Eschenbach, die Bemühungen der pharmazeutischen Industrie – und im speziellen die konsequente Herangehensweise von GSK (GlaxoSmithKline) im Kampf gegen Korruption darzulegen. Gemeinsam mit Prof. Markus Scholz, Leiter der Abteilung Corporate Governance & Business Ethics an der FH Wien, Nastassja CERNKO, CSR, OeKB Group, Ursula SIMACEK, CEO Simacek Group und Präsidentin von RespACT Austria und Andreas GNESDA, President of ÖGV, Campus Vienna, diskutierte Williams über die “institutional efforts to fight corruption“ in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren und darüber, was noch zu tun bleibt.

Victoria Williams, Geschäftsführerin von GSK Österreich, «Die wirkungsvollste Möglichkeit im Kampf gegen Korruption ist konsequente Transparenz – auch und v.a. in der Zusammenarbeit von Ärzten und der pharmazeutischen Industrie. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit Ärzten und medizinischen Institutionen ist wertvoll und unerlässlich im Interesse der Patienten. Unser Ziel ist absolute und ausnahmslose Transparenz und damit Partnerschaften mit Ärzten ohne Einflussnahme. Wir möchten mit unserer Vorreiter-Rolle was Transparenz betrifft, das Vertrauen der Öffentlichkeit und vor allem von Patientinnen und Patienten in Pharmaunternehmen stärken.»

Das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK), Vorreiter und Impulsgeber in Sachen Transparenz und Ethik für die gesamte pharmazeutische Industrie, hat bereits vor vielen Jahren eine Reihe von – großteils freiwilligen – Initiativen ergriffen, die über branchenübliche Standards hinausgehen. Nach der Einführung des ersten Online-Register für klinische Studienergebnisse durch GSK, und der Veröffentlichung von Zahlungen an Patientengruppen seit mehr als 10 Jahren, werden nun bereits zum dritten Mal alle geldwerten Leistungen an Angehörige und Institutionen der medizinischen Fachkreise – dem EFPIA Disclosure Code folgend - offengelegt. GSK ist Mitglied von Transparency International Österreich.

Impulsgeber GSK legt 99% der Zahlungen an Ärzte namentlich offen

GSK beteiligt sich an der Transparenz-Initiative in seiner eigentlichen Zielsetzung und verfolgt hier konsequent die Position zur Veröffentlichung von geldwerten Leistungen auf individueller Ebene (d.h. namentliche Nennung). GSK legt heuer 99% alle geldwerten Leistungen, die 2017 an Angehörige der medizinischen Fachkreise geleistet wurden, namentlich offen. Zahlungen an Gesundheitsorganisationen werden zu 100% individuell offengelegt. Alle Beiträge für Forschung und Entwicklung werden laut EFPIA Disclosure Code aggregiert, also zusammengefasst dargestellt. Der GSK Offenlegungsbericht, Erläuterungen zur Methodik des Berichts, sowie eine anschauliche Infographik sind ab sofort auf der internationalen Website (https://www.gsk.com/en-gb/responsibility/our-behaviour/engaging-with-healthcare-professionals/europe/austria/#deutsch) publiziert. Der Zugang zum Bericht ist auch über die lokale GSK Website www.gsk.at (Bereich http://at.gsk.com/de-at/transparenzberichte/) möglich.

Konsequente Transparenz: Partnerschaftliche Zusammenarbeit nur nach Zustimmung zur Veröffentlichung

 GSK schließt bereits seit 2015 nur mehr mit jenen Ärzten und Institutionen Verträge über Dienstleistungen ab, die vorab einer namentlichen Offenlegung von Zahlungen zustimmen. Ärzte und Institutionen, die mit GSK in einem Leistungsverhältnis stehen, erhalten halbjährlich eine genaue Aufstellung der geldwerten Leistungen, die sie von GSK erhalten haben, um somit einen klaren Überblick über die tatsächliche Veröffentlichung (und die Möglichkeit zum Widerruf) zu bekommen.

Zusammenarbeit mit Ärzten ist wertvoll und unerlässlich – und streng geregelt: Ziel sind Partnerschaften ohne Einflussnahme

Der Austausch und die Zusammenarbeit mit Ärzten, Apothekern, Spitälern sowie Forschungsinstitutionen und Patientenorganisationen ist eine unerlässliche Voraussetzung für die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente. Diese Partnerschaft hat zahlreiche innovative Arzneimittel hervorgebracht und die Auswirkungen vieler Krankheiten auf unser Leben verändert. GSK strebt dabei nach einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, bei welcher stets das Interesse des Patienten im Mittelpunkt steht und frei von Einflussnahmen durch Pharmaunternehmen ist. Diese Zusammenarbeit geht mit geldwerten Leistungen für Forschung und Entwicklung, Beratungs- und Trainingstätigkeiten und medizinische Fortbildung einher.  

Die Zusammenarbeit ist streng geregelt. Als Basis für die Zusammenarbeit dienen gesetzliche und ethische Vorgaben, die für große Teile der österreichischen Pharmaindustrie im Verhaltenskodex der Pharmig und GSK-intern in einem eigenen Verhaltenskodex festgelegt sind. GSK möchte auch mit der konsequenten Offenlegung dazu beitragen, ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie die pharmazeutische Industrie mit Angehörigen der medizinischen Fachkreise und Gesundheitsorganisationen zusammenarbeiten.  

GSK hat seine Zusammenarbeit mit Ärzten grundlegend reformiert

Die Art der Zusammenarbeit hat GSK - neben Umsetzung der Transparenzinitiative - in den letzten beiden Jahren grundlegend verändert.

Nach einem Geschenkverbot und einer strengen Musterregelung implementierte GSK ab Jänner 2015 ein neues umsatzunabhängiges Entlohnungssystem für den Außendienst. GSK baut die Unterstützung von unabhängigen Fortbildungsmöglichkeiten und Services (z.B. digitale Services, wie etwa Diagnosia, auf unserer Plattform für medizinische Fachkreise www.gesundheit.gsk.at) für Ärzte stetig aus. Mit 1. Jänner 2016 hat GSK direkte Zahlungen sowie jede andere Form einer geldwerten Leistung an Angehörige der medizinischen Fachkreise für Vorträge zu GSK Arzneimitteln beendet. GSK arbeitet jedoch weiterhin mit Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften zusammen und honoriert Dienstleistungen von Angehörigen medizinischer Fachkreise, z.B. die von GSK unterstützte klinische Forschung, Expertenmeinungen und Marktforschung, und unterstützt z.B. unabhängige Fortbildungsprojekte von Institutionen. GSK verstärkt das Bestreben nach Transparenz, indem diese limitierten und fokussierten Zahlungen veröffentlicht werden.

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