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Pharmig: Digitale Transformation: Zum Vorteil der Patienten

Pharmig-Generalversammlung stellte das Potenzial der Digitalisierung für ein patientenorientiertes Gesundheitswesen in den Fokus.

Bei der 65. Generalversammlung der Pharmig wurden ein neuer, erweiterter Vorstand und ein neues Präsidium gewählt. Der derzeitige Pharmig-Präsident Mag. Martin Munte wurde in seinem Amt bestätigt. Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein sowie DI Harald Leitenmüller, Chief Technology Officer bei Microsoft, nahmen als Gast-Redner zu den Themen Transformation und Digitalisierung Stellung.

„Weiterentwicklung, Innovation, Transformation – das sind für die pharmazeutische Industrie nicht nur Schlagworte, sondern gelebter Alltag“, erklärte der wiedergewählte Pharmig-Präsident den Themenfokus der diesjährigen Generalversammlung des größten freiwilligen Interessenverbandes der pharmazeutischen Industrie in Österreich. Was Transformation nicht nur auf Branchen-, sondern auch auf Systemebene bedeutet, darüber sprachen er und Pharmig-Generalsekretär Mag. Alexander Herzog mit Hartinger-Klein. Für sie sei es unter anderem wichtig, dass sich die einzelnen Systempartner auch als solche verstehen, denn nur so, in einer vertrauensvollen Partnerschaft, könne das System erfolgreich erneuert werden. Digitalisierung sei diesbezüglich ein wesentlicher Pfeiler, auf dem ein modernes, patientenorientiertes Gesundheitssystem der Zukunft baue, so die Ministerin.

Details, wie ein digitales Gesundheitswesen um den Patienten herum organisiert werden kann, darüber sprach Leitenmüller. Durch die Digitalisierung würden den Patienten in Zukunft multifunktionale Möglichkeiten offenstehen, um Therapien schneller, treffsicherer und effizienter einzusetzen als dies bisher der Fall war. Wesentlich sei es, so Leitenmüller, diesen neuen Entwicklungen offen gegenüber zu stehen, um die die digitale Transformation so qualitativ wie möglich umzusetzen und anzuwenden. Anschließend diskutieren die Teilnehmer der Generalversammlung in einer offenen Gesprächsrunde gemeinsam über Trends und Best Practice Beispiele aus Europa und warfen einen Blick auf die bedeutendsten Entwicklungen der nahen Zukunft.

Im internen Teil der diesjährigen Generalversammlung wurden indes Präsident, Präsidium und Vorstand neu bzw. wiedergewählt. Dem in seinem Amt bestätigten Pharmig-Präsidenten Munte (Amgen GmbH) stehen wie bisher drei Vizepräsidenten zur Seite, wobei MMag. Dr. Astrid Müller, MBA (Biogen Austria GmbH) die Nachfolge von Mag. Sabine Radl (Sanofi-Aventis GmbH) antritt. Prof. Dr. Robin Rumler (Pfizer Corporation Austria GesmbH) und Philipp von Lattorff, MBA (Boehringer Ingelheim RCV GmbH & CO KG) vervollständigen das Präsidium. In den insgesamt 18-köpfigen Vorstand wurden vier neue Mitglieder, Dr. Monika Beck (Celgene GmbH), Mag. (FH) Elisabeth Keil (Daiichi Sankyo Austria GmbH), DI Dr. Beate Pettinger-Natmeßnig (CSL Behring GmbH) und Ulrike Röder (Bayer Austria Ges.m.b.H.), gewählt.

Über die Pharmig:

Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand April 2019), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die Pharmig und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.

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