Novartis: Michael Kocher ist neuer „Country President“ von Novartis in Österreich

Das größte Pharmaunternehmen des Landes bekommt eine neue Führung

Österreichs größtes Pharmaunternehmen bekommt einen neuen „Country President“: Michael Kocher übernimmt die Geschäftsführung der Novartis Austria GmbH und löst damit Ard van der Meij ab. Der gebürtige Deutsche repräsentiert damit alle Novartis-Gesellschaften in Österreich (Novartis Pharma GmbH, Sandoz GmbH, Alcon Ophthalmika GmbH) nach Außen und leitet das Country Executive Committee, in dem alle Geschäftseinheiten vertreten sind.

"Österreich ist ein wichtiger Standort für Novartis. Wir tätigen laufend Investitionen in Millionenhöhe, beschäftigen rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben das Privileg, weltweit über 100 Länder mit Medikamenten ,Made in Austria‘ zu versorgen", erklärt der neue Präsident der österreichischen Novartis-Gesellschaften.

Novartis als Gesundheitsunternehmen will hier nicht nur in Österreich sondern weltweit seinen Beitrag leisten. Jedes Jahr sterben in Entwicklungsländern über 30 Millionen Menschen an nicht übertragbaren Krankheiten. Zur Bewältigung dieser Herausforderung stellt Novartis einkommensschwachen Ländern im Rahmen des 2015 lancierten Programms Novartis Access 15 qualitativ hochwertige Medikamente bereit“, sagt Michael Kocher. Seit Beginn des Programms konnten auf diese Weise mehr als 800 000 Monatsbehandlungen in vier Ländern bereitgestellt werden. Damit der Zugang zu Medikamenten und medizinischer Versorgung weiter verbessert werden kann, braucht es gemeinsame, langfristige Anstrengungen vieler Menschen und Organisationen.

2018 ist ein entscheidendes Jahr für Österreich und Europa: Durch die EU-Ratspräsidentschaft des Landes können weitere Impulse in Richtung Forschung & Entwicklung gesetzt und Wachstum ausgelöst werden, so Kocher.

"Pharma und Life Sciences sind Zukunftsfelder für die heimische Wirtschaft. Kaum ein anderer Industriezweig ist so Forschungs-intensiv und kann eine ähnliche Wirkung für die heimische Wertschöpfung entfalten", so der neue Geschäftsführer. Die Novartis-Gruppe sei ein schönes Beispiel dafür: Mit 1,4 Milliarden Euro Inlands-Wertschöpfung pro Jahr repräsentiere das Unternehmen 0,41 Prozent des heimischen Bruttoinlandsprodukts (laut einer Studie von Univ.-Prof. Dr. Gottfried Haber, Donauuniversität Krems).

"Die Kernaufgabe unseres Unternehmens ist es, durch wissenschafts-basierte Innovationen Therapien für Menschen bereit zu stellen, die dringend medizinische Hilfe benötigen. Wie die hohe Zahl der Zulassungen von neuen Wirkstoffen durch die europäische Kommission und andere globale Behörden in den vergangenen Jahren gezeigt hat, ist Novartis auf einem sehr guten Weg. Wir können den Patienten und ihren behandelnden Ärzten jedes Jahr neue und wirkungsvolle Therapie-Optionen anbieten. Novartis Österreich leistet hierzu einen großen Beitrag und das macht mich sehr stolz."

Michael Kocher bringt eine umfangreiche und internationale Erfahrung in der Branche mit. Der studierte Chemiker begann seine Novartis-/Sandoz Karriere 2012 als Global Head Commercial Operations Anti-Infectives & API bei Novartis Österreich und übernahm Rollen mit zunehmender Verantwortung in Deutschland und Österreich. Seit 2016 ist er Global President B2B in der Novartis Gruppe.

Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten sowie Biopharmazeutika und Produkten für die Augenheilkunde. Novartis hat weltweit führende Positionen in diesen Bereichen inne. Im Jahr 2016 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 48,5 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,0 Milliarden aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 119 000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis werden in rund 155 Ländern weltweit verkauft. Weitere Informationen finden sich im Internet unter http://www.novartis.com.

Über Novartis in Österreich

Die österreichische Novartis Gruppe ist das größte Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology), Generika (Sandoz) und Augenheilkunde (Alcon). Mit 100 laufenden klinischen Studien, die rund 3.000 Patienten einschließen, investiert Novartis stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Die Tiroler Novartis-Standorte Kundl und Schaftenau, sowie das in Oberösterreich gelegene Werk in Unterach am Attersee gehören außerdem zum globalen Netzwerk der Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.novartis.at

Novartis Produktion in Österreich

Die Sandoz GmbH mit Sitz in Kundl/Tirol ist Teil der Novartis Austria Gruppe. Das Unternehmen ist größter heimischer Pharmahersteller und -exporteur. Durch Spezialisierung auf biotechnologische Wirkstoffe und pharmazeutische Produkte entstehen in Tirol neben Antibiotika Novartis Biologika und Sandoz Biosimilars, die wichtige Fortschritte in der Therapie schwerer und chronisch entzündlicher Erkrankungen mit sich gebracht haben. Ein weiterer Novartis Standort ist das Unternehmen EBEWE Pharma Ges.m.b.H. Nfg. KG in Unterach am Attersee, das globale Novartis-Kompetenzzentrum für onkologische und andere injizierbare Arzneimittelspezialitäten.

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