GSK: Konsequente Transparenz für Patienten: GSK legt zum dritten Mal alle Zahlungen an Ärzte und Institutionen offen

GSK ist seit Jahren Vorreiter in Sachen Transparenz und geht dabei über die Branchenstandards hinaus. Zum dritten Mal legt GSK alle Zahlungen an medizinische Fachpersonen und Gesundheitsorganisationen auf ihrer Internetseite offen. Dies verschafft Patienten Transparenz und stärkt das Vertrauen zwischen Ärzten, Patienten und Pharmaunternehmen.

Dabei hat GSK den vom europäischen Pharmaverband EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) verabschiedeten «EFPIA Disclosure Code» entschlossen umgesetzt: das Unternehmen schließt bereits seit 2015 nur mehr mit jenen Ärzten und Institutionen Verträge über Dienstleistungen ab, die vorab einer namentlichen Offenlegung von Zahlungen zustimmen. Impulsgeber GSK - Mitglied von Transparency International Österreich - ist auch dieses Jahr weiterhin das einzige Unternehmen mit dieser Vorgehensweise. Diese Strategie führt auch heuer wieder zu einer erfreulichen namentlichen Veröffentlichungsrate von >99%*.

Das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK), Vorreiter und Impulsgeber in Sachen Transparenz und Ethik für die gesamte pharmazeutische Industrie, hat bereits vor vielen Jahren eine Reihe von – großteils freiwilligen – Initiativen ergriffen, die über branchenübliche Standards hinausgehen. Nach der Einführung des ersten Online-Registers für klinische Studienergebnisse durch GSK und der Veröffentlichung von Zahlungen an Patientengruppen seit mehr als 10 Jahren werden nun bereits zum dritten Mal alle geldwerten Leistungen an Angehörige und Institutionen der medizinischen Fachkreise – dem EFPIA Disclosure Code folgend - offengelegt. GSK ist Mitglied von Transparency International Österreich.

Victoria Williams, Geschäftsführerin von GSK Österreich, "Der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen der pharmazeutischen Industrie und Ärzten oder medizinischen Einrichtungen ist wertvoll und unverzichtbar für die Verbesserung der Patientenversorgung. Unser Ziel ist es, diese Zusammenarbeit vollkommen transparent zu gestalten. Deshalb veröffentlichen wir jeden Transfer von Zahlungen zwischen GSK und medizinischen Fachkräften und Organisationen. Wir sind das einzige Pharmaunternehmen in Österreich, das auf der gegenseitigen Zustimmung zu dieser transparenten Erklärung besteht, bevor es zu einer Zusammenarbeit kommt. Mit dieser richtungsweisenden Haltung zur Transparenz wollen wir das Vertrauen der Öffentlichkeit und vor allem der Patienten in Pharmaunternehmen stärken", betont Victoria Williams, Geschäftsführerin von GSK Austria.“

Impulsgeber GSK legt 99%* der Zahlungen an Ärzte namentlich offen

GSK beteiligt sich an der Transparenz-Initiative in seiner eigentlichen Zielsetzung und verfolgt hier konsequent die Position zur Veröffentlichung von geldwerten Leistungen auf individueller Ebene (d.h. namentliche Nennung).

GSK legt heuer 99%* alle geldwerten Leistungen, die 2017 an Angehörige der medizinischen Fachkreise geleistet wurden, namentlich offen. Zahlungen an Gesundheitsorganisationen werden zu 100% individuell offengelegt. Alle Beiträge für Forschung und Entwicklung werden laut EFPIA Disclosure Code aggregiert, also zusammengefasst dargestellt.

Mag. Stefan Pinter, Corporate Affairs Director und Mitglied der Geschäftsführung von GSK Österreich, „Wir vertreten die Auffassung, dass die Partnerschaften zwischen Pharmaunternehmen und Ärzten unerlässlich sind. Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass sie die beste Behandlung bekommen - und das ohne Einflussnahme. Transparenz muss deshalb hier oberstes Gebot sein.“

Der GSK Offenlegungsbericht, Erläuterungen zur Methodik des Berichts, sowie eine anschauliche Infographik sind ab sofort auf der internationalen Website www.gsk.com publiziert. Der Zugang zum Bericht ist auch über die lokale GSK Website www.gsk.at (Bereich Transparenzberichte) möglich.

(*Nimmt ein Arzt sein Recht zum Widerruf seiner Einwilligung zur individuellen Veröffentlichung wahr, müssen die bereits bezahlten Leistungen aggregiert gemeldet werden.)

Konsequente Transparenz: Partnerschaftliche Zusammenarbeit nur nach Zustimmung zur Veröffentlichung

GSK schließt bereits seit 2015 nur mehr mit jenen Ärzten und Institutionen Verträge über Dienstleistungen ab, die vorab einer namentlichen Offenlegung von Zahlungen zustimmen.

Ärzte und Institutionen, die mit GSK in einem Leistungsverhältnis stehen, erhalten halbjährlich eine genaue Aufstellung der geldwerten Leistungen, die sie von GSK erhalten haben, um somit einen klaren Überblick über die tatsächliche Veröffentlichung (und die Möglichkeit zum Widerruf) zu bekommen.

Zusammenarbeit mit Ärzten ist wertvoll und unerlässlich – und streng geregelt: Ziel sind Partnerschaften ohne Einflussnahme

„Der Austausch und die Zusammenarbeit mit Ärzten, Apothekern, Spitälern sowie Forschungsinstitutionen und Patientenorganisationen ist eine unerlässliche Voraussetzung für die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente. Diese Partnerschaft hat zahlreiche innovative Arzneimittel hervorgebracht und die Auswirkungen vieler Krankheiten auf unser Leben verändert.“, so Dr. Andrea Maier, Medical Director und Mitglied der Geschäftsführung von GSK Österreich. „GSK strebt dabei nach einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, bei welcher stets das Interesse des Patienten im Mittelpunkt steht und frei von Einflussnahmen durch Pharmaunternehmen ist. Diese Zusammenarbeit geht mit geldwerten Leistungen für Forschung und Entwicklung, Beratungs- und Trainingstätigkeiten und medizinische Fortbildung einher.“

Die Zusammenarbeit ist streng geregelt. Als Basis für die Zusammenarbeit dienen gesetzliche und ethische Vorgaben, die für große Teile der österreichischen Pharmaindustrie im Verhaltenskodex der Pharmig und GSK-intern in einem eigenen Verhaltenskodex festgelegt sind. GSK möchte auch mit der konsequenten Offenlegung dazu beitragen, ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie die pharmazeutische Industrie mit Angehörigen der medizinischen Fachkreise und Gesundheitsorganisationen zusammenarbeitet.

GSK hat seine Zusammenarbeit mit Ärzten grundlegend reformiert

Die Art der Zusammenarbeit hat GSK - neben Umsetzung der Transparenzinitiative - in den letzten beiden Jahren grundlegend verändert. Nach einem Geschenkverbot und einer strengen Musterregelung implementierte GSK ab Jänner 2015 ein neues umsatzunabhängiges Entlohnungssystem für den Außendienst. GSK baut die Unterstützung von unabhängigen Fortbildungsmöglichkeiten und Services (z.B. digitale Services, wie etwa Diagnosia, auf unserer Plattform für medizinische Fachkreise www.gesundheit.gsk.at) für Ärzte stetig aus. Mit 1. Jänner 2016 hat GSK direkte Zahlungen sowie jede andere Form einer geldwerten Leistung an Angehörige der medizinischen Fachkreise für Vorträge zu GSK Arzneimitteln beendet. GSK arbeitet jedoch weiterhin mit Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften zusammen und honoriert Dienstleistungen von Angehörigen medizinischer Fachkreise, z.B. die von GSK unterstützte klinische Forschung, Expertenmeinungen und Marktforschung, und unterstützt z.B. unabhängige Fortbildungsprojekte von Institutionen. GSK verstärkt das Bestreben nach Transparenz, indem diese limitierten und fokussierten Zahlungen veröffentlicht werden.

Über GlaxoSmithKline

GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschungsintensiven Pharma- und Gesundheitsunternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen. GSK stellt Impfstoffe für Kinder und Erwachsene gegen eine große Bandbreite von Infektionskrankheiten her. GSK unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. So besteht z.B. seit 2013 eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten. Weitere Informationen finden Sie unter www.gsk.com und www.gsk.at. GSK ist zum fünften Mal in Folge Nummer 1 im Access to Medicines Index, seit 2013 Mitglied von Transparency International Austrian Chapter und in Österreich als Leitbetrieb Austria zertifiziert.

The sender takes full responsibility for the content of this news item. Content may include forward-looking statements which, at the time they were made, were based on expectations of future events. Readers are cautioned not to rely on these forward-looking statements.

As a life sciences organization based in Vienna, would you like us to promote your news and events? If so, please send your contributions to news(at)lisavienna.at.