gsk: #Asthma in Zeiten des Coronavirus

Welt-Asthma-Tag 5. Mai 2020*. 5,8 Prozent der Österreicher leiden unter Asthma, jeder zwanzigste davon an schwerem Asthma. Moderne Behandlungsmethoden lassen aufatmen.

Sogar schweres Asthma ist gut behandelbar und weitgehende Symptomfreiheit erzielbar. Auch von zuhause aus – und auch ohne Kortison.

Social Distancing. Abstand halten. Das Coronavirus stellt unser soziales Leben auf den Kopf und uns alle vor neue Herausforderungen. Dennoch: Mundschutz und Abstand halten ist die einzige Devise, um gesund zu bleiben. Gesundheit wurde bis vor kurzem meist als ganz selbstverständlich angesehen. Nicht aber von den rund 500.000 Asthma-Patienten in Österreich(1), die auch ohne Corona bereits atemlos waren. Ein Impfstoff gegen das Coronavirus wird wohl noch länger auf sich warten lassen, auch wenn mit Hochdruck geforscht wird. Die guten Nachrichten für Asthmatiker: Zur Behandlung von Asthma gibt es bereits Therapien ohne Kortison. Sogar schweres Asthma ist sehr gut behandelbar und eine weitgehende Symptomfreiheit erzielbar – auch von zuhause aus. In Zeiten von Corona ein lebensrettender Aspekt, der aufatmen lässt.

Asthma wartet nicht

*Am 5.5. ist Welt-Asthma-Tag – bzw. soll jeder erste Dienstag im Mai jährlich auf Millionen Asthma-Patienten weltweit aufmerksam machen. Heuer werden die meisten globalen Aktivitäten – aufgrund von COVID-19 – nicht stattfinden bzw. auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Wir finden jedoch: Asthma wartet nicht! GSK möchte deshalb - trotzdem bzw. gerade wegen Corona – auf die besonderen Herausforderungen von Asthmapatienten in dieser Zeit aufmerksam machen.

Asthma ist nicht gleich Asthma

Immer mehr Menschen, vor allem immer mehr Kinder, leiden an Asthma. Derzeit sind nach Schätzungen der WHO weltweit etwa 315 Millionen Menschen(1) von Asthma betroffen. In Österreich leiden rund 5,8 Prozent der Bevölkerung an Asthma, ungefähr 5 Prozent davon unter schwerem Asthma(1). Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen der Österreicher. Asthma ist oft schwer von anderen Erkrankungen abzugrenzen, die auch mit Atemnot einhergehen, wie z.B. COPD aber auch Herzerkrankungen.

Auslöser von Asthma

Die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind längst nicht alle geklärt. Adipositas und Stress können zur Entstehung von Asthma beitragen. Männer erkranken eher vor der Pubertät, Frauen danach. Einen überragenden Faktor stellen Allergien dar. Das Rauchen ist ebenso ein starker Risikofaktor. Die Ausprägungen von Asthma sind ganz unterschiedlich. Während manche Patienten nur leichte Beschwerden haben, sind andere – vor allem schwere Asthmatiker – deutlich eingeschränkt durch Symptome wie Luftnot, Brustenge oder starkem Husten. Schweres Asthma tritt meist im Alter zwischen 35 bis 50 Jahren auf(2), also einer Zielgruppe, die in Zeiten von Covid-19 ohnedies bereits besonders auf die Stärkung ihres Immunsystems achten muss.

Moderne Therapieformen lassen aufatmen

Bei der Mehrzahl der Asthma-Patienten lässt sich die Krankheit so sehr verbessern, dass sie ein weitestgehend normales Leben führen können. Fakt ist jedoch, dass viele gar nicht wissen, welche Behandlungsmethoden es gibt – auch von zuhause aus. Ein Aspekt, der in Zeiten von #stayhome von besonderer Bedeutung ist. Fakt ist auch, dass viele gar nicht wissen, dass sie Asthma haben.

GSK lädt zum Expertentalk #Asthma in Zeiten des Coronavirus

Mit der Awareness Kampagne #Asthma in Zeiten des Coronavirus lädt GlaxoSmithKline Pharma GmbH zu einem Talk zwischen Ärzten, Wissenschaftlern, Therapeuten und Betroffenen ein. Bei dem virtuellen Live-Talk stehen Austausch und Dialog zwischen den Fachexperten, Medienvertretern und österreichischen Influencern im Fokus, um ein Bewusstsein für die Thematik zu schaffen und über moderne Behandlungsmethoden aufzuklären.

„Die regelmäßige Verabreichung von systemischem Kortison sollte möglichst vermieden werden“, so Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pohl vom Krankenhaus Hietzing. „Dank intensiver Forschung in den vergangenen Jahren wurde eine gezieltere Therapie mit Antikörpern, speziell bei Patienten mit schwerem Asthma entwickelt, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Lebensqualität der Patienten beiträgt“, ergänzt Pohl. Besonders streicht er hervor, dass in Zeiten von Covid-19 diese Behandlung auf jeden Fall fortgesetzt werden soll. „Eigene Erfahrungen haben gezeigt, dass bei Patienten mit einer Antikörpertherapie trotz einer schwerwiegenden Infektion wie Covid-19 keine Exazerbation nachweisbar waren. Somit konnten eine Hospitalisierung und eine zusätzliche Therapie mit systemischen Kortison vermieden werden“, so Univ. Prof. Dr. Pohl.

GlaxoSmithKline Pharma GmbH ist stolz, mit österreichischen Experten wie ihm zu kooperieren. Denn die wirkungsvolle Langzeitbehandlung mit Antikörpern hilft, das Gesundheitsbudget des österreichischen Staates zu schonen. Für die Patienten bedeutet die moderne Behandlungsform eine deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden, für viele sogar weitgehende Symptomfreiheit. Und am Ende des Tages bedeutet dies eine um vieles höhere Lebensqualität, die sich in Zeiten des Coronavirus ohnedies bereits beengend anfühlt – auch ohne Asthma.

Seit mehr als 50 Jahren Engagement von GSK im Kampf gegen Atemwegserkrankungen

GSK ist seit 50 Jahren führend in der Entwicklung innovativer Medikamente zur Behandlung von Asthma und COPD. In den letzten fünf Jahren haben wir sechs innovative Medikamente auf den Markt gebracht, die trotz bestehender Therapien den anhaltenden Bedarf der Patienten decken. Dies ist ein branchenführendes Portfolio in Breite, Tiefe und Innovation, das entwickelt wurde, um die richtigen Patienten mit der richtigen Behandlung zu erreichen.

GlaxoSmithKline - ein weltweit führendes, forschungsfokussiertes Gesundheitsunternehmen - unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. GSK forscht, entwickelt und produziert in den 3 Bereichen Arzneimittel, Impfstoffe und Consumer Healthcare. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten. Weitere Informationen finden Sie unter www.gsk.com und www.gsk.at. GSK ist seit 2013 Mitglied von Transparency International Austrian Chapter und zum sechsten Mal in Folge Nummer 1 im Access to Medicines Index.

Quellen:

1. https://www.ogp.at/schweres-asthma-oft-nicht-richtig-behandelt/
2. https://www.asthma.de/asthma/arten/eosinophiles-asthma/

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