- Präzisionsmedizin in Österreich gut etabliert – bei Biomarker-Testung Österreich unter den europäischen Vorreitern
- Verstärktes Engagement von GSK in der Onkologie
- Partnerschaft mit der Österreichischen Krebshilfe und der AGO
- Programm „Ich & Krebs“ – u.a. Webcasts als neues Format für Aufklärung und Unterstützung von Krebspatient*innen in Vorbereitung
„Fast 700 Frauen erkranken jedes Jahr in Österreich an Ovarialkarzinom. Deutlich über 1.800 Patientinnen insgesamt sind von Beckentumoren wie dem Eierstockkrebs, dem Gebärmutterkrebs und dem Gebärmutterhalskrebs betroffen“, sagt Neil Davidson, Geschäftsführer GSK Österreich, und nimmt den World Ovarian Cancer Day am 8. Mai zum Anlass, Stellung zu beziehen.
„Diagnostik und Therapie haben in den letzten Jahren einen Quantensprung gemacht“, so Davidson. Biomarker-Tests sind dabei eine wichtige Säule der Präzisionsmedizin. Sie versprechen bessere Behandlungsergebnisse für alle Krebspatient*innen. Der Zugang zu Biomarker-Tests ist in Europa jedoch durchaus unterschiedlich gut. Das International Quality Network for Pathology (IQN Path), die European Cancer Patient Coalition (ECPC) und die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA) haben den aktuellen Status in einer europaweiten Studie[1] analysiert. Demnach sind die Voraussetzungen für Biomarker-Tests und personalisierte Therapien in Österreich sehr gut. „Österreich zählt – neben Deutschland, Frankreich, Belgien, Dänemark, Schweden und Finnland – zu jenen Ländern, denen hohe Qualität und ausgezeichneter Zugang attestiert werden.“
Entscheidend sind dafür: rasche Zulassung von Präzisionsmedizintherapien und korrespondierenden Biomarker-Tests, eine hoch qualitative Test- und Labor-Infrastruktur, die Anerkennung des Nutzens und Berücksichtigung in öffentlichen Budgets, die medizinische Fortbildung auf dem Gebiet und nicht zuletzt die Datensammlung und -vernetzung. „Dies muss Österreich weiterhin im Auge behalten, um die hohe Qualität auch in Zukunft aufrechterhalten zu können“, betont Davidson.
Mit Verweis auf die Pressekonferenz der AGO Austria (Presseunterlagen als PDF im Anhang), die von GSK unterstützt wird, zitiert GSK-Geschäftsführer Neil Davidson AGO-Präsident Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm: „Die Präzisionsmedizin ist heute nicht mehr die sprichwörtliche letzte Chance, sondern in vielen Fällen sogar für die Erstlinientherapie relevant.“
Engagement für Patient*innen über die Medizin hinaus
„Doch neben bester medizinischer Betreuung wünschen sich Krebspatient*innen auch Information und Austausch im psycho-sozialen Bereich. Deshalb forschen wir nicht nur intensiv auf dem Gebiet der Onkologie und im Kampf gegen Krebs. Wir widmen uns ebenso den Herausforderungen im Leben mit Krebs – den Emotionen, Sorgen und Fragen, die Krebspatient*innen und ihre Angehörigen bewegen. Neben „Competence“ steht also „Care“ im Zentrum. In Summe haben wir uns „Cancer Competence & Care“ verschrieben“, betont Davidson.
Programm „Ich und Krebs“
Das Thema „Care“ steht seit vielen Jahren auch im Fokus der Österreichischen Krebshilfe. „Wir entwickeln immer wieder neue Ansätze oder Kanäle, über die wir die Betroffenen bestmöglich erreichen können“, meint Martina Löwe, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe. „Denn es gibt Themen, die über bestimmte Medienformate besonders gut transportiert werden können.“ Gemeinsam mit der Österreichischen Krebshilfe hat GSK Onkologie das Programm „Ich & Krebs“ entwickelt, in dessen Zentrum Webcasts stehen – also Videobeiträge, die ähnlich wie Podcasts über Interviews oder Gespräche sowie filmische Einblicke zu relevanten Themen informieren. Die ersten Webcasts zu den Themen „Ich & meine Reha“, „Ich & meine Angst“, „Ich & meine Familie“ und „Ich & Impfen“ werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.
Publiziert werden die Webcasts auf der Info-Website www.ichundkrebs.at, im YouTube-Channel der Krebshilfe, auf der Website der Österreichischen Krebshilfe und teilweise auf den Websites der Landesorganisationen. „Gemeinsam mit Ärzt*innen, Pfleger*innen, Berater*innen und Forscher*innen wollen wir der Diagnose Krebs den Schrecken nehmen und betroffenen Patient*innen sowie ihren Angehörigen Unterstützung bieten“, so Davidson.
Auch AGO Partner von GSK Cancer Competence & Care
Neben der Österreichischen Krebshilfe ist GSK auch mit der AGO Arbeitsgruppe der OEGGG eine Partnerschaft eingegangen.