Die studierte Soziologin und Betriebswirtin Tuba Albayrak verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie, von Vertrieb und Marketing bis hin zum General Management. Sie hatte zahlreiche Führungspositionen bei Novartis Oncology in kaufmännischen und strategischen Funktionen auf lokaler und regionaler Ebene inne. Zuletzt leitete sie erfolgreich die Novartis Gruppe in der Tschechischen Republik als Country President sowie die Onkologie Division als General Manager. Seit Februar 2019 ist sie General Manager bei Novartis Oncology Austria.
Ähnlich lang ist auch Wolfgang Kaps in der Führungsfunktion bei Sanofi Österreich: Seit 1. März 2019 ist er zum Geschäftsführer berufen und trägt nun die Verantwortung für die gesamte Sanofi Aventis Österreich GmbH. Der gebürtige Hamburger verfügt ebenso über langjährige Erfahrung in der Pharmabranche und hatte seit 2003 mehrere Positionen mit wachsender Führungsverantwortung bei Sanofi Deutschland inne. 2013 zog er nach Österreich und baute als Franchise Head Multiple Sklerose einen vollkommen neuen Geschäftsbereich auf. 2015 übernahm er als Country Head von Sanofi Genzyme die Verantwortung für das gesamte Specialty Care Portfolio und ist seit 2016 als General Manager Sanofi Genzyme Austria tätig.
Internationale Erfahrung als Bereicherung für Problemlösung in Österreich
Sie beide komplettieren das Präsidium rund um Präsident Ingo Raimon und Generalsekretär Thomas Haslinger. FOPI-Präsident Ingo Raimon dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir Tuba Albayrak und Wolfgang Kaps für diese Funktion gewinnen konnten. Sie spiegeln die internationale Sicht- und Denkweise des FOPI und somit der gesamten forschenden Pharmabranche wider und bilden die ideale Ergänzung zum Führungsteam unseres Verbands.“
„Der Blick über den Tellerrand ist für viele Herausforderungen im Gesundheitsbereich entscheidend und kann die Problemlösung nur bereichern“, so Raimon weiter. „Das gilt im besonderen Maße für eines unserer zentralen Ziele – die Sicherung des bundesweit gleichen, qualitativ hochwertigen Zugangs zu medizinischen Therapien im niedergelassenen und im Spitalsbereich.“