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FCIO: Grüne Chemie als Zukunftsthema – Schulprojektwettbewerb mit Rekordbeteiligung abgeschlossen

Mit rund 19.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ging der 18. Projektwettbewerb des Verbands der Chemielehrer:innen Österreichs (VCÖ) heuer in eine neue Dimension. Möglich wurde das durch die großzügige Unterstützung des Fachverbands der Chemischen Industrie, der die Initiative als Hauptsponsor begleitete. Unter dem Motto „Green Chemistry“ stand diesmal der Beitrag der Chemie zu einer nachhaltigeren Welt im Fokus. Heute wurden die besten Projekte im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung in der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet.

Das diesjährige Thema „Grüne Chemie“ rückte die Rolle der Chemie als Innovationstreiber in Umwelt- und Klimafragen ins Zentrum. Erneuerbare Energien, energiesparende Materialien, intelligente Kreislaufsysteme oder CO₂-Reduktion – all diese Bereiche sind ohne chemisches Know-how nicht denkbar. Genau hier setzten die Schülerprojekte an: Sie beschäftigten sich mit Recycling, grünem Wasserstoff, nachhaltigen Materialien, Abfallvermeidung und vielem mehr – mit kreativen Ansätzen und beeindruckender fachlicher Tiefe.

Insgesamt 246 Schulen beteiligten sich mit Unterstützung von rund 850 engagierten Lehrkräften. Damit ist der Projektwettbewerb weiterhin die größte naturwissenschaftliche Schulinitiative Österreichs. Als Anerkennung für die Leistungen wurden zwölf Hauptpreise in Form von Chemikalien- und Gerätegutscheinen im Wert von je 2.000 Euro vergeben sowie 48 Sonderpreise zu je 700 Euro. Zusätzlich erhielten alle teilnehmenden Schulen Schüler-Experimentiergeräte im Wert von rund 1.000 Euro als Einstiegshilfe für den praktischen Chemieunterricht.

Für Ulrich Wieltsch, Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie, ist der Wettbewerb ein wichtiger Beitrag zur naturwissenschaftlichen Bildung in Österreich: „Chemie ist weit mehr als Reagenzgläser und Formeln – sie ist ein Schlüssel zu Lösungen für viele der großen Herausforderungen unserer Zeit. Der Projektwettbewerb zeigt jungen Menschen, wie viel Potenzial in der Chemie steckt und wie wichtig sie für unsere Lebensqualität und Zukunft ist.“

Besonders betont Wieltsch auch die Bedeutung früher Förderung: „Wir brauchen junge Talente – viele davon. Deshalb wollen wir Begeisterung für Forschung und Innovation schon in der Schule wecken. Der Wettbewerb schafft genau das – und zeigt, wie lebendig und praxisnah Chemieunterricht sein kann.“

Die Hauptpreisträger des 18. Projektwettbewerbs sind:

  • BGRG Villach St. Martin, Kärnten
  • pGRG Maria Regina, Wien
  • MS Himberg, NÖ
  • BGRG Bernoulligymnasium, Wien
  • NÖMS Raabs/Thaya, NÖ
  • BGRG Canerigasse Graz, Stmk
  • MS St. Martin/Innkreis, OÖ
  • pG Sacre Coeur Rennweg, Wien
  • pGRG Albertus Magnus Gymnasium, Wien
  • BGRG Purkersdorf, NÖ
  • Europagymnasium Leoben, Stmk
  • BGRG Rosasgasse, Wien

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