Dieser Strategische Beirat soll das Kuratorium der CDG künftig in seinem Ziel unterstützen, die sich ständig wandelnden Interessen und Bedürfnisse von Unternehmen und Hochschulen immer wieder neu in Übereinstimmung zu bringen und damit Taktgeber in der optimalen Zusammenführung von Wissenschaft und Wirtschaft zu sein. Auf diese Weise unterstützt der Strategische Berat die CDG auch bei ihrer Positionierung im österreichischen Forschungs- und Innovationssystem.
„Mit der Einberufung des Strategischen Beirats tragen wir dem Vertrauen von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in das eigenständige Forschungsförderungsmodell der Christian Doppler Forschungsgesellschaft Rechnung und stellen gleichzeitig die Weichen für die Zukunft unseres national und international anerkannten Best Practice Modells“ freut sich Univ.Prof. Dr. Reinhart Kögerler, Präsident der Christian Doppler Forschungsgesellschaft.
Der Strategische Beirat setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen:
Wirtschaft
- Ing. Wolfgang Hesoun, Siemens AG Österreich
- Philipp von Lattorff, Boehringer Ingelheim RCV GmbH & Co KG
- Prof. DI Dr.-Ing. Helmut List, AVL List GmbH
- Dr. Maria Theresia Niss, Miba AG
- DI Franz Rotter, voestalpine AG
- Dr. Reinhard Schretter, Schretter & Cie GmbH & Co KG
Wissenschaft
- Univ.Prof. DI Dr. Johannes Fröhlich, Technische Universität Wien
- Univ.Prof. Dr. Harald Kainz, Technische Universität Graz
- Univ.Prof. Dr. Markus Müller, Medizinische Universität Wien
Über die Christian Doppler Forschungsgesellschaft
In Hochlohnländern wie Österreich können Unternehmen im globalen Wettbewerb nur mit Technologieführerschaft punkten. Dafür bedarf es intensiver Forschung und Entwicklung, welche im Austausch mit Universitäten und Fachhochschulen gezielt auf die Unternehmensbedürfnisse eingeht. Der Aufbau langfristiger ertragreicher Forschungskooperationen und deren Management ist die Kernkompetenz der Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG).
Das Fördermodell der CDG gilt national und international als Best Practice. Christian Doppler Labors und Josef Ressel Zentren schaffen Mehrwert sowohl für Unternehmen als auch für Hochschulen und tragen damit – als Flaggschiff-Initiativen des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort – maßgeblich zur Stärkung des Standorts Österreich bei.
Zu den wirtschaftlichen Partnern der Christian Doppler Forschungsgesellschaft zählen viele renommierte heimische und internationale Top-Unternehmen wie u.a.:
VOESTALPINE | AVL | INFINEON | OMV | BOEHRINGER INGELHEIM | KAPSCH | A1 TELEKOM | SIEMENS | RHI | ANDRITZ HYDRO | SANDOZ | PLANSEE | MONDI | BOREALIS | MIBA | SCHRETTER & CIE
Statistische Eckdaten 2018
- 100 aktive Christian Doppler Labors und Josef Ressel Zentren
- 160 forschungsaktive Unternehmen
- 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Forschungsgruppen, davon 70 % wissenschaftlicher Nachwuchs
- 35 Mio. Euro Budget
- 470 Publikationen und 1.060 Präsentationen bei Konferenzen
- 4 Patente und 27 Erfindungsmeldungen
- 6 Monate von der Antragstellung bis zum Start der Forschungsarbeiten