Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, Österreich als Innovations- und Forschungsstandort weiter zu stärken. Im Regierungsübereinkommen wurde eine Forschungsquote von 4% bis 2030 vereinbart. “Davon profieren wir alle”, betont Hanke, denn “Ein starker Innovationsstandort bedeutet auch einen wettbewerbsfähigen Industriestandort und damit Arbeitsplätze. Ein Euro öffentlicher Mehrausgaben für Forschung, Entwicklung und Innovation führt zu einem langfristigen BIP-Zuwachs von etwa sechs Euro. Daher ist es unumgänglich, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in Innovation und in Schlüsseltechnologien zu investieren”.
Mit der “FTI-Strategie 2030”, soll es gelingen, den Forschungs- und Innovationsstandort Österreich im European Innovation Scoreboard unter die Top-5 und im Global Innovation Index unter die Top-10-Länder zu platzieren.
“Im Rahmen unserer Industriestrategie wird es meine Aufgabe sein, Österreichs Stärken im Bereich Innovation zu stärken: wir haben bereits starke Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, viele innovative ‚Hidden Champions‘ und vergleichsweise hohe private und öffentliche Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Unsere Schwächen sind die wenigen F&E-Großunternehmen, der Fachkräftemangel und dass es zu wenig neue Hightech Unternehmen gibt. Hier gilt es die Chancen, die die Transformation der Märkte – vor allem im Bereich Clean Tech, Life Science oder Digitalisierung mit gezielten Investitionen zu nützen”, so Hanke.
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