BMDW: Schramböck begrüßt europäische Initiative zur Stärkung des Life Science Sektors

Unterzeichnung des „Manifesto towards a health IPCEI“ - Unterstützung des Ausbaus des Forschungs- und Produktionsstandorts im Gesundheits- und Life Sciences-Bereich

„Der österreichische Life Sciences Sektor zählt zu den innovationsfreudigsten Zweigen in Österreich und leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung der COVID-19 Krise. Über die ad-hoc Maßnahmen zur Krisenbekämpfung hinausgehend bedarf es auch einer langfristigen strategischen Stärkung der Innovationskraft und Krisenresilienz.“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck anlässlich der Unterzeichnung des „Manifesto towards a health IPCEI“ im Rahmen einer Konferenz der französischen EU-Ratspräsidentschaft in Paris. „Damit setzen wir ein Zeichen für die zukünftige Ausrichtung im Bereich Life Sciences und Gesundheit, denn mit diesem Dokument bekennen wir uns zur Bündelung unserer Kräfte für zukunftsweisende Investitionen und pan-europäische Projekte im Bereich Life Sciences und Gesundheit. Gleichzeitig ist das ein wichtiger Schritt für Innovation in Europa und gegen die Abhängigkeit von Drittstaaten bei der Versorgung mit Medikamenten. Ein starkes Ökosystem ist die Basis für eine zukunftsfitte Industrie.“

Im Zusammenschluss mit europäischen Partnern setzt sich Österreich für die Etablierung eines paneuropäischen Projektes - den sog. „Important Projects of Common European Interest - IPCEIs“ ein. Dieses Instrument erlaubt die Förderung von Forschungsvorhaben bis zur ersten industriellen Anwendung.

Aufbauend auf bestehenden europäischen Initiativen liegt der Fokus auf innovativen und nachhaltigen Produktionstechnologien für Medikamente, Innovationen im Bereich der antimikrobiellen Resistenzen und seltenen Krankheiten, neu entstehende Gesundheitsbedrohungen sowie Zell- und Gentherapien. „Ebenso wie im Bereich der Mikroelektronik müssen wir auch im Life-Sciences-Sektor darauf achten, dass die Wertschöpfungsketten abgedeckt sind. Wir müssen hier unabhängig werden“, so Schramböck abschließend.

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