Artboard 11

BMAW: Bundesminister Kocher: Österreichische Unternehmen unter Europas Top-Innovatoren

Weitere 14 Millionen Euro aus bedeutendstem EU-Forschungsförderprogramm Horizon Europe für heimische Unternehmen

Der Europäische Innovationsrat (EIC) fördert bahnbrechende Technologien mit dem Potenzial, globale Marktführer hervorzubringen. Der „EIC Accelerator“ ist dabei ein zentrales Förderinstrument von Horizon Europe, dem bedeutendsten Förderprogramm der EU für Forschung und Innovation. Er unterstützt innovative Unternehmen aus dem Start-up- und KMU-Bereich gezielt beim Wachstum. In der aktuellen europaweiten Förderrunde wurden auch zwei Projekte aus Österreich ausgewählt. Sie erhalten insgesamt rund 14 Millionen Euro an Förderungen und Beteiligungskapital für ihre „Breakthrough-Innovationen“. „Der internationale Standortwettbewerb erfordert attraktive Rahmenbedingungen für wirtschaftsbezogene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, um aufstrebende Unternehmen in Europa zu halten. Gerade in der Expansionsphase ist es entscheidend, dass die Europäische Union hier wesentliche Finanzierungsimpulse setzt. Es freut mich, dass auch zwei junge, hochinnovative Unternehmen aus Österreich mit ihren Projekten im Rahmen des EIC Accelerator-Programms ausgewählt wurden“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

„Der EIC Accelerator kombiniert Förderungen mit einer Beteiligung des eigens gegründeten EIC-Fonds. Diese innovative Finanzierungsform ermöglicht es, privates Kapital zu mobilisieren und so den internationalen Markteintritt von Unternehmen zu beschleunigen“, sagt Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG.

Geförderte Unternehmen:

  • Easelink (Graz)

Easelink entwickelt mit Matrix Charging® eine automatisierte Ladelösung für Elektrofahrzeuge. Das System integriert sich direkt am Boden der Parkflächen und ermöglicht ein komfortables Laden während der gesamten Parkdauer. Ziel ist es, einen neuen Standard für E-Mobilität zu setzen.
www.easelink.com

  • Holloid (Wien)

Holloid wurde 2020 gegründet, um die Forschung an holografischer Bildgebung und Zytometrie der Universität für Bodenkultur Wien in die Praxis zu überführen. Mit innovativer Hardware und patentierter Software ermöglicht Holloid die hochpräzise Erkennung und Charakterisierung von Zellen, Partikeln und Mikroorganismen in Echtzeit.
www.holloid.com

Unterstützung durch die FFG:

Interessierte Unternehmen können sich für den EIC Accelerator jederzeit bewerben. Die Experten und Expertinnen der FFG beraten bei der Antragstellung.

Mehr Informationen unter: www.ffg.at/europa/heu/eic

Rückfragen & Kontakt

Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
E-Mail: presseabteilung(at)bmaw.gv.at

FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Mag. Matthis Prabitz
Telefon: +43 5 7755-6017
E-Mail: matthis.prabitz(at)ffg.at
Website: https://www.ffg.at

The sender takes full responsibility for the content of this news item. Content may include forward-looking statements which, at the time they were made, were based on expectations of future events. Readers are cautioned not to rely on these forward-looking statements.

As a life sciences organization based in Vienna, would you like us to promote your news and events? If so, please send your contributions to news(at)lisavienna.at.