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AKH Wien und MedUni Wien ab 1. Juli 2020 im Innen- und Außenbereich rauchfrei

Starkes Zeichen zum Schutz der Gesundheit

Ab 1. Juli 2020 werden zusätzlich zu den Gebäuden, in denen bereits ein Rauchverbot gilt, alle Standorte des AKH Wien und der MedUni Wien im gesamten Innen- und Außenbereich rauchfrei. Die Gesundheitsinstitutionen setzen damit ein starkes Zeichen zum Schutz der Gesundheit.

Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. In Österreich versterben jährlich zwischen 12.000 und 14.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Viele Arten von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hängen unmittelbar mit regelmäßigem Tabakkonsum zusammen.

„Als führende Gesundheitsinstitutionen Österreichs tragen wir eine besondere Verantwortung, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten, Studierenden und für die Gesellschaft“, betont der für Klinische Angelegenheiten der MedUni Wien zuständige Vizerektor Oswald Wagner. „Mit der Ausweitung des Rauchverbots auf alle Innen- und Außenbereiche wollen wir ein starkes Zeichen zum Schutz der Gesundheit setzen.“

Herwig Wetzlinger, Direktor des AKH Wien, streicht hervor: „Jede Zigarette, die eingespart wird, ist ein Beitrag zur Gesunderhaltung. Wir sind genau dafür zuständig: für die Gesunderhaltung der Menschen.“

Damit die Umstellung in eine rauchfreie Zone gelingt, wurde bereits im Juli 2019 eine eigene Anlaufstelle für MitarbeiterInnen und Studierende im AKH Wien eingerichtet. Die ExpertInnen des Zentrums für Public Health der MedUni Wien bieten Hilfestellung beim Entwöhnen und beim Einhalten des Rauchverbots.

Aktion „Tschau Tschick“ informiert über Neuerungen

Mit der Aktion „Tschau Tschick“ informieren AKH Wien und MedUni Wien nun im Vorfeld über die Neuerungen an ihren Standorten. Unter dem Motto „Wir sind Vorbilder. Wir sind 100 Prozent rauchfrei.“ wirken MitarbeiterInnen sowie Studierende daran mit. Auf Plakaten an den Standorten, in einem eigenen Video und auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und LinkedIn werden die „Vorbilder“ in den kommenden Wochen vorgestellt. Auf der eigens für die Aktion eingerichteten Website finden Interessierte gesammelt alle Vorbilder und weitere Informationen: www.tschau-tschick.at.

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