Die neuen EU-Verordnungen für Medizinprodukte und IVDs gelten seit 26. Mai 2021 (MDR) bzw. ab 26. Mai 2022 (IVDR). Mit diesen Verordnungen wird nun auch in der EU die Einführung und Umsetzung der eindeutigen Kennzeichnung (UDI Unique Device Identification) von Medizinprodukten verpflichtend. Der Hauptfokus liegt auf der Verbesserung der Patientensicherheit. Die UDI Anforderungen sind außerdem ein wichtiger Bestandteil bei der Konformitätsbewertung zur Erlangung der CE Kennzeichnung.
Die Seminar-Inhalte
- MDR – Anforderungen an UDI:
– Überblick UDI
– Schnittstellen UDI (Qualitätsmanagement, Produktion, andere Geschäftsprozesse)
– UDI als Teil von EUDAMED
– Registrierung von Produkten
– Registrierung von Wirtschaftsakteuren
– Anforderungen und Zuständigkeiten, v.a. bei OEM-Herstellern, Private Label Manufacturer - Das GS1 System – Was sind die GS1 Standards und deren Rolle?
– GS1 Identifikationen: GLN, GMN, GTIN, NTIN, SSCC, GRAI
– GS1 Strichcodes: EAN/UPC, GS1-128, GS1 DataMatrix, GS1 QR Code
– GS1 Datenaustausch: GDSN, EDI - Schritte zur erfolgreichen Umsetzung von UDI
– UDI Vergaberegeln
– UDI Kennzeichnungsregeln
– Strichcodequalität
– Strichcodeprüfung
– Stammdatenverwaltung
– Stammdatenaustausch