In das START-Programm des Wissenschaftsfonds FWF werden hervorragend qualifizierte NachwuchswissenschafterInnen mit einem herausragenden internationalen "Track-Record" aufgenommen. Die Projektdauer von bis zu sechs Jahren und das Fördervolumen von bis zu 1,2 Mio. Euro erlaubt es den START-PreisträgerInnen, längerfristig und finanziell abgesichert Forschungsarbeiten zu planen und eigene Arbeitsgruppen aufzubauen. Über die Vergabe entscheidet die Internationale START-/Wittgenstein-Jury auf Grundlage einer internationalen Begutachtung und eines Hearings.
START-Projekte an der Universität Wien
Am Montag, 19. Juni, gab der FWF die Wittgenstein- und START-PreisträgerInnen 2017 bekannt. Drei der neuen START-Projekte sind an der Universität Wien angesiedelt: So wird der Sprachwissenschafter Hannes Fellner am Institut für Sprachwissenschaft zum Thema "Digitale Paläographie der Tarim Brahmi" arbeiten. START-Preisträgerin Vera Fischer vom Gödel Research Center der Fakultät für Mathematik untersucht die "Unendliche Kombinatorik und Definierbarkeit". Claudine Kraft wird sich am Department für Biochemie und Zellbiologie der Max F. Perutz Laboratories mit der "Funktion von Atg1/ULK1 in Autophagie" beschäftigen.
Stephan Brodicky
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