Stadt Wien: Brauner: Top-Ranking Wiens bestätigt Innovations-Förderungen der Stadt

Innovation ist für die Wiener Wirtschaft Programm

"Das hervorragende Abschneiden Wiens im weltweiten Innovationsranking ist eine weitere Bestätigung für die nachhaltigen Maßnahmen, die von der Stadt für den Standort getroffen werden", freut sich Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Brauner über die Auszeichnung Wiens als Europas innovativste Stadt. Im weltweiten Ranking ist Wien knapp hinter den US-Metropolen Boston und New York City.

"Wir freuen uns über jede Top-Platzierung, denn sie veranschaulicht deutlich, wie gut Wien im internationalen Vergleich aufgestellt ist. Innovation ist wirtschaftlich eindeutig messbar - rund zwei Drittel unseres realen Wirtschaftswachstums sind laut einer WIFO Studie auf Innovation zurückzuführen. Innovation schafft Arbeitsplätze sowie Wettbewerbsvorteile und wirkt nachhaltig. Mit konkreten Angeboten wie der neuen Ansiedlungsförderung für Betriebe, die sich in der Stadt neu ansiedeln oder ihren bestehenden Standort in der Stadt substantiell erweitern wollen, setzen wir gezielt Anreize für nachhaltige Innovationen", so Brauner weiter.

Die Wirtschaftsagentur Wien Gruppe hat im vergangenen Jahr rund 700 Projekte von Wiener Unternehmen mit rund 33 Millionen Euro gefördert. Innovation spielt dabei eine maßgebliche Rolle - ein Großteil der Förderungen ist auf die Unterstützung von Innovation ausgelegt. Zum Beispiel das Programm "Innovation" der ZIT oder der Wettbewerb "focus Kooperation", den die Wirtschaftsagentur Wien gemeinsam mit departure durchgeführt hat. Durch die geförderten Projekte wurden im vergangenen Jahr 1300 Arbeitsplätze gesichert und geschaffen.

Bei der FFG, dem größten österreichischen Fördergeber für Forschung und Innovation, holen sich Wiener FördernehmerInnen jährlich außerdem rund 100 Mio. Euro für Forschungsprojekte. Die Forschungsquote Wiens ist die letzten Jahre kontinuierlich gestiegen und liegt 3,5 Prozent nach Forschungsstandort, 3,9 Prozent nach Unternehmensstandort klar über dem Europaschnitt.

Innovation als Standortvorteil
Innovation schafft auch klare Standortvorteile - so bietet die Stadt mit dem Expat Center der Wirtschaftsagentur Wien seit zweieinhalb Jahren ein innovatives Service- und Beratungscenter für internationale Fach- und Führungskräfte an, das in Europa mittlerweile einige Nachahmer gefunden hat.

Ein sichtbares Zeichen für die Innovationskraft der Wiener Wirtschaft findet sich in der Seestadt. Hier hat die Wirtschaftsagentur Wien mit dem Technologiezentrum aspern IQ eine Gewerbeimmobilie der Zukunft errichtet. Bei Planung und Errichtung wurden höchste ökologische Standards umgesetzt. So produziert das aspern IQ mehr Energie als es verbraucht, auf der Fassade wächst Schilf und Heizkörper sind gänzlich überflüssig. Für die Unternehmen stehen Büros, Labors aber auch Produktionsflächen zur Verfügung. Das aspern IQ bietet 6.000 m2 Platz für Zukunftsbranchen aus dem Technologiebereich, die ein großes Wachstumspotential in der Stadt haben. Unter den ersten Mietparteien im Technologiezentrum ist die research TUb, eine Tochtergesellschaft der TU Wien. Die Wissenschaftler wollen mit ihrem Unternehmen eine Brücke zwischen innovativen kleinen und mittleren Betrieben und angewandten Lösungen aus der Forschung schlagen. In einem Forschungslabor werden innovative Produktionslösungen erarbeitet und es stehen auch eigene Produktionsmaschinen bereit.

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