Pfizer: Tag der seltenen Erkrankungen, 28.02.2013

Pfizer erforscht und entwickelt Medikamente für Patienten mit seltenen Krankheiten.

Wien (OTS) - Der Tag der Seltenen Krankheiten (Rare Disease Day) möchte seine Aufmerksamkeit ganz besonders auf die Notwendigkeit der Solidarität und Zusammenarbeit in diesem Bereich lenken. Der diesjährige Slogan "Tag der Seltenen Erkrankungen - Solidarität ohne Grenzen" soll daran erinnern, dass der Kampf gegen seltene Krankheiten, die zumeist eine kleine Bevölkerungsgruppe betreffen, eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit benötigt, um gezielt Behandlungsmöglichkeiten und Medikamente zu entwickeln. Pfizer engagiert sich seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Orphan Drugs (Medikamente zur Behandlung von Seltenen Erkrankungen).

Was ist eine seltene Erkrankung?
Erkrankungen gelten in der Europäischen Union dann als "selten", wenn sie weniger als einen von 2.000 Menschen betreffen. Von insgesamt 30.000 bekannten Krankheiten gelten etwa 8000 als "selten". Überträgt man diese Zahlen auf Europa, so sind etwa 30 Millionen Menschen von "seltenen" Erkrankungen betroffen.
Seltene Erkrankungen können verschieden Ursachen haben. Häufig sind die Ursachen nicht bekannt, in einigen Fällen genetisch bedingt. Manchmal zeigen sich die Symptome schon kurz nach der Geburt, bei jedem zweiten Patienten treten sie erst im Erwachsenenalter auf. Oft fehlt es an einer systematischen Diagnostik und Therapie. Viele Jahre können vergehen, bis Patienten erfahren, woran sie leiden. Oft ist ihr Leiden komplex, betrifft mehrere Organe und äußert sich unspezifisch.

Patienten mit seltenen Erkrankungen sind vielfach benachteiligt, da sowohl Diagnose als auch Behandlung besonders kompliziert sind und neben spezifischen Medikamenten auch ein besonderes Fachwissen des medizinischen Personals voraussetzen.

Pfizer erforscht und entwickelt Medikamente für benachteiligte Patienten
Pfizer engagiert sich seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Orphan Drugs (Medikamente zur Behandlung von seltenen Erkrankungen). Die Erforschung und Entwicklung der Orphan Drugs ist komplizierter und aufwendiger, da die Ursachen der seltenen Krankheiten oftmals nicht erforscht oder bekannt sind. Auch die geringere Fallzahl der Betroffenen erschwert die Entwicklung von geeigneten Behandlungsmethoden bzw. Medikamenten.

Pfizer hat Orphan Drugs für unterschiedliche Therapiegebiete im Portfolio, beispielsweise ein Medikament gegen Akromegalie (Riesenwuchs), ein Arzneimittel gegen Lungenhochdruck (Bluthochdruck in den Lungengefäßen) und eine Substanz gegen die in Österreich seltene Transthyretin-assoziierte familiäre Amyloid-Polyneuropathie (eine fortscheitende Erkrankung des Nervensystems, die je nach Organmanifestation auch Beteiligungen des Herzens, der Nieren, der Augen und des Zentralnervensystems nach sich ziehen kann). Dr. Sylvia Nanz, Medical Director bei Pfizer dazu: "Auch wenn die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von seltenen Erkrankungen komplexer, aufwendiger und kostspieliger ist, scheut Pfizer nicht diesen Weg zu gehen, um für die betroffenen Patienten neue Therapiealternativen anbieten zu können."

Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für alle Lebensphasen von Mensch und Tier. Mit einem der höchsten Forschungsetats der Branche setzt Pfizer, mit Hauptsitz in New York, neue Standards in verschiedenen Therapiegebieten wie beispielsweise Entzündungskrankheiten, Krebs, Schmerz oder bei Impfstoffen. Weltweit arbeiten bei Pfizer rund 100.000 Mitarbeiter daran, Krankheiten zu heilen, zu lindern oder vorzubeugen.
Pfizer ist in über 80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 59 Milliarden US-Dollar.

In Österreich gliedert sich das Unternehmen in drei Geschäftsfelder: Rezeptpflichtige Medikamente, rezeptfreie Produkte sowie Tiergesundheit. Das Produktportfolio umfasst innovative Originalpräparate und patentfreie Produkte einschließlich Generika. Pfizer Corporation Austria ist ein wichtiger Partner der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.

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