Novartis vergab zum zweiten Mal Anerkennungspreis „PIA“ für Patientenorganisationen

Ausgezeichnet wurden acht innovative Projekte in vier Kategorien mit jeweils 5.000 EUR

  • Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen leisten unschätzbaren Beitrag für Patientinnen und Patienten
  • Novartis bat sie mit der Auslobung des „Patient Innovation Awards“ (PIA) erneut auf den roten Teppich

Am Donnerstagabend, 23. Juni, vergab Novartis zum zweiten Mal den Anerkennungspreis PIA – Patient Innovation Award an Patientenorganisationen. Patient*innen stehen bei Novartis im Fokus und an allererster Stelle. „Wir sind überaus dankbar für die ehrenamtliche Arbeit, die Patientenorganisationen leisten. Diese sind eine wichtige Schnittstelle und ein wertvolles Auffangnetz, speziell wenn eine Neudiagnose den Patienten oder die Patientin aus heiterem Himmel trifft, das Leben der Betroffenen und ihrer Familien auf den Kopf gestellt wird. Aus diesem Grund wollen wir von Novartis mit diesem Award die Leistungen der Patientengruppen in Österreich anerkennen. Sie alle leisten Tag für Tag unschätzbare Hilfestellung für Patientinnen und Patienten in Österreich“, so Dr. Christiane Thielen, Chief Scientific Officer Novartis Österreich und selbst PIA-Jury-Mitglied.

Der Patient Innovation Award „PIA“ wurde an acht innovative Projekte in vier Kategorien bei insgesamt 21 Einreichungen vergeben. Jede und jeder der Preisträger*innen erhält 5.000 EUR als Beitrag zur Umsetzung des prämierten Projektes. „Auch heuer war es erneut eine große Herausforderung, unter den berührenden, spannenden und wichtigen Projekten für Patient*innen wählen und entscheiden zu müssen. Denn gerade Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen werden durch die Pandemie mit mehr Herausforderungen denn je konfrontiert. Umso bemerkenswerter finde ich es, wie rasch etwa neue digitale Kanäle eingesetzt wurden für den Austausch, und wie mit innovativen Projekten Diagnosewege für Betroffene verkürzt wurden“, so Mag. Bernhard Mraz, Medical Director Novartis Oncology Austria und PIA-Jury-Mitglied.

Nach einer rein virtuellen Premiere im Vorjahr, konnte die Preisverleihung heuer hybrid über die Bühne gehen. Unabhängig davon, wer schließlich über den roten Teppich schritt, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen, sind sich Thielen und Mraz einig: „Für uns ist jede und jeder, der seine Arbeit in den Dienst der Patient*innen stellt, ein Gewinner. Sie alle motivieren uns, weiter neue Lösungen für unsere Patient*innen zu finden und den Zugang zu Innovationen zu ermöglichen. Wir sind stolz, dass wir 8 Projekte mit je 5.000 EUR unterstützen dürfen, um so ein wenig zur Realisierung beizutragen.“

Die 8 Gewinnerprojekte wurden von einer 6-köpfigen Jury aus Expertinnen und Experten, darunter Angelika Widhalm, Vorsitzende des Bundesverbandes Selbsthilfe Österreich; Geschäftsführerin der ÖMSG und MSG Wien Karin Krainz-Kabas; Leiter der NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft Dr. Gerald Bachinger; Obmann des Vereins NF Kinder und Vorstandsmitglied der Pro Rare Austria Claas Röhl, Dr. Christiane Thielen, Chief Scientific Officer von Novartis und Mag. Bernhard Mraz, Medical Director Oncology von Novartis gekürt. Die vier Kategorien waren „Schnellere Patientenidentifikation – Verkürzung der Diagnosestellung“, „Erhöhung der Aufmerksamkeit für die Erkrankung in der Gesellschaft“, „Krankheitsprävention“ und „Neue Kanäle und digitale Tools in der Patientenkommunikation“.

Die PIA Preisträger*innen 2022 auf einen Blick:

Patientenorganisation / Projekt

  • Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit / Round Tables: Jugendliche mit seltenen Erkrankungen stärken
  • InfluCancer / Chemo Buddy
  • Rheumalis / Der Löwen-Alles-Tiger Stofftiersprechstunde als APP und interaktive Website
  • Spot the Dot / DON'T FADE AWAY – Rechtzeitig an Hautkrebsvorsorge und Früherkennung denken
  • Pro Rare Austria / Helpline seltene Erkrankungen
  • NF Kinder / Die vielen Gesichter der NF
  • FHchol Austria / Einschulung + FH Check = SEHR GUT!
  • PROMENZ / PROMENZ-Gruppe 1030

 

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