Novartis trägt 1,4 Milliarden EUR zur heimischen Wertschöpfung bei

Jährlicher Beitrag des Pharma-Unternehmens vergleichbar mit der Wirtschaftsleistung ganzer Branchen

Die Novartis-Gruppe ist mit einem Gesamtbeitrag zur Wirtschaftsleistung von 1,4 Milliarden Euro pro Jahr ein bedeutender Wertschöpfungsmotor in Österreich. Dies bestätigt eine aktuelle Studie von  Universitätsprofessor Dr. Gottfried Haber (Donau-Universität Krems, in Auftrag gegeben von Novartis).  „Im Jubiläumsjahr 2016 wollen wir nicht nur auf die Gründung von Novartis vor 20 Jahren blicken, sondern auch die Gegenwart und die Zukunft in den Fokus rücken. Mit der Wertschöpfungsanalyse von Professor Haber erhalten wir einen Überblick über die aktuelle Tätigkeit der Novartis-Gruppe und beleuchten unser Engagement im Bereich Forschung und Entwicklung, unsere gesellschaftliche Verantwortung und unsere Stellung als Nummer 1 in der heimischen Pharma-Industrie“, freut sich George Zarkalis, Country President und Geschäftsführer der Novartis Austria, über die nun vorliegende Analyse.  

Die Nummer 1 unter Österreichs pharmazeutischen Unternehmen
„Die Ergebnisse der Wertschöpfungsstudie sind für ein einzelnes Unternehmen recht beachtlich“, sagt Professor Dr. Haber: Der direkte Beitrag zur Wertschöpfung liege bei  743 Millionen Euro pro Jahr.  Das sei  mit dem Beitrag  ganzer Branchen in Österreich vergleichbar, wie beispielsweise mit der Luftfahrt (495 Millionen Euro) oder der Textilerzeugung (474 Millionen Euro), erklärt Haber. Indirekte Effekte durch Vorleistungen sowie durch stimulierte Kaufkraft schrauben die Wirtschaftsleistung der Novartis Gruppe auf 1,4 Milliarden Euro oder 0,41 Prozent des Bruttoinlandsprodukts hinauf.  

Jeder 3. Mitarbeiter der Pharmabranche arbeitet für Novartis
Die hohe Wertschöpfung zieht auch große direkte Beschäftigungseffekte nach sich: Die Gruppe beschäftigt jeden dritten Mitarbeiter der Branche und zeichnet – dank eines hohen Exportanteils der in Österreich produzierten Heilmittel – für 44% des Branchen-Umsatzes verantwortlich. Die positive Handelsbilanz Österreichs bei pharmazeutischen Produkten ist daher zu einem wesentlichen Teil der Novartis-Gruppe und ihren Aktivitäten an den großen Produktionsstandorten in Tirol und Oberösterreich geschuldet: Jährlich verlassen rund 200 Millionen Packungen die Werke Kundl und Schaftenau (beide Tirol).

Entsprechend groß sind die Beschäftigungseffekte des Konzerns: Direkt stehen mehr als 5.100 Mitarbeiter bei einer der Novartis-Gesellschaften (Pharma, Sandoz, Alcon) unter Vertrag. Bei Zulieferern und durch Kaufkrafteffekte entstehen noch einmal rund 5.700 Jobs.  Damit sichert die Novartis Gruppe direkt und indirekt rund 10.800 Arbeitsplätze im Land. In Österreich zählt der Konzern zu den Top 50 Unternehmen des Landes, in Tirol zu den Top 3. Die regionale Wertschöpfung von Sandoz in Tirol erreicht 3,8%.  
145 Millionen Euro in Infrastruktur, Forschung und Entwicklung investiert

Insgesamt vertreibt Novartis mehr als 400 Medikamente, viele davon sind „Made in Austria“. Novartis bleibt auch einer der stärksten Investoren in Österreich. 2015 investierte das Unternehmen 145 Millionen Euro in Infrastruktur, Forschung & Entwicklung. Seit Gründung der Novartis im Jahr 1996 addieren sich die Investitionen auf über 2,3 Milliarden Euro.    

Zu Novartis Austria
Die österreichische Novartis-Gruppe ist das größte Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche Innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology), Generika (Sandoz) und Augenheilkunde (Alcon). Mit 70 laufenden klinischen Studien, die rund 1.200 Patienten einschließen, investiert Novartis stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Etwa 800 Mitarbeiter im Bereich Forschung & Entwicklung arbeiten täglich daran, mit wissenschaftlich fundierten Innovationen Krankheiten zu lindern oder zu heilen. Unsere therapeutischen Schwerpunkte liegen unter anderem auf den Bereichen Kardiologie, Onkologie, Neurologie, Dermatologie und Pulmologie. Novartis ist an vier Standorten in Österreich vertreten. In Wien, Kundl, Schaftenau und Unterach am Attersee sind mehr als 5.100 Mitarbeiter tätig und setzen sich dafür ein, die Gesundheit und Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Jeder 340ste Arbeitnehmer in Österreich arbeitet damit direkt oder indirekt für Novartis, was unser Unternehmen zu einem wichtigen Arbeitgeber in der Gesundheitsbranche macht. Am Tiroler Standort Kundl befindet sich der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort der globalen Sandoz-Gruppe für Antibiotika und Biopharmazeutika. Am zweiten Tiroler Standort Schaftenau (Gemeinde Langkampfen) werden mittels Zellkultur-Technologie moderne Biosimilars und Hormone hergestellt. Auch der oberösterreichische Standort Unterach am Attersee ist als Kompetenzzentrum für injizierbare generische Onkologiemedikamente von globaler Bedeutung.

Weitere Informationen zum Unternehmen in Österreich finden Sie unter www.novartis.at

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