MedUni Wien kooperiert mit der renommierten Johns Hopkins University Carey Business School

Neue Möglichkeiten zum Ausbau der akademischen Programme und Ideenaustausch am Schnittpunkt von Medizin und Wirtschaft

(Wien/Baltimore, 17-07-2012) Die Medizinische Universität Wien, eine der traditionsreichsten medizinischen Ausbildungs- und Forschungsstätten Europas, und die Carey Business School in Baltimore (USA), Teil der renommierten Johns Hopkins University und ein anerkannter Pionier im Bereich der Wirtschaftspädagogik, starten eine Zusammenarbeit im Rahmen akademischer Initiativen, zu denen auch der Bereich Healthcare Business zählt. Der institutionelle und organisatorische Dreh- und Angelpunkt der Kooperation ist auf Seiten der Johns Hopkins University die Johns Hopkins Carey Business School, die über eine große Expertise im Bereich Healthcare Management verfügt. Das Hauptaugenmerk der Zusammenarbeit liegt auf der gemeinsamen Konzeption von Lehrgängen. Geplant sind jedoch auch der Austausch von Lehrenden, Studierenden und ForscherInnen sowie gemeinsame Symposien mit WissenschafterInnen beider Universitäten.

“Die Zusammenarbeit mit dieser weltweit anerkannten Spitzenuniversität und der Johns Hopkins Carey Business Schoool ist ein enormer Reputationsgewinn für die MedUni Wien. Dadurch ergeben sich für unsere Studierenden und Lehrenden, aber auch für ForscherInnen neue Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch auf höchstem akademischem Niveau“, sagt Wolfgang Schütz, Rektor der MedUni Wien. Der erste konkrete Schritt ist eine enge, konzeptionelle Zusammenarbeit bei den postgradualen Universitätslehrgängen „Health Care Management“.

Dank der langjährigen Führungsrolle in den Bereichen Ausbildung, Forschung, PatientInnenversorgung und Service hat sich die Johns Hopkins University einen großen Namen unter den weltweit renommiertesten Hochschulen gemacht. Seit der Gründung im Jahr 1876 als erste Forschungsuniversität der Vereinigten Staaten bildet die Johns Hopkins University Führungskräfte in allen erdenklichen Aufgabenbereichen aus. 36 Nobelpreisträger, die für ihre Arbeit in den Bereichen Medizin, Wirtschaft, Physik, Physiologie, Psychologie, Chemie, Literatur und Frieden ausgezeichnet wurden, waren mit dieser Universität assoziiert. Die Johns Hopkins Carey Business School folgt der Tradition der Universität und bildet Führungskräfte aus, die verstehen, wie die Wirtschaft die Zukunft formt und sich auf die Führungsqualitäten in unterschiedlichen Industrien, Ländern/Nationen und Kulturen auswirkt.

Groß angelegter Wissenstransfer
Geplant sind auch der Austausch von Forschungsmaterialien wie Arbeitspapieren, Studien und wissenschaftlichen Analysen, gemeinsame Aktivitäten bei der Ausbildung von Führungskräften und ein Wissenstransfer in den verschiedenen Organisationsstrukturen der beiden Hochschulen. Koordiniert wird die Zusammenarbeit auf beiden Seiten von einem „Senior School Administrator“. Seitens der MedUni Wien ist das Markus Müller, Vizerektor für Forschung. Von Seiten der Johns Hopkins University wurde Philipp Phan, Professor und geschäftsführender Prodekan der Johns Hopkins Carey Business School, nominiert.

Über die Johns Hopkins University
Die Johns Hopkins University ist eine Elite-Hochschule, die eine führende Rolle in den Bereichen Medizin, Gesundheitswissenschaften und Politik hat. Sie gehört zu den renommiertesten Universitäten der USA. Der zugehörige klinische Bereich, das Johns Hopkins Hospital, steht im jährlichen Spitals-Ranking des Wochenmagazins „U.S. News & World Report“ seit vielen Jahren auf Platz eins. Die Johns Hopkins Carey Business School, die ein integraler Bestandteil der Eliteschulen der Johns Hopkins University ist, bringt internationale Wirtschaftsführer hervor und trägt dank Forschung, Bildung, Unternehmergeist und Engagement zur Wandlung von Unternehmen, Gemeinschaften sowie der Gesellschaft bei.

Die Medizinische Universität Wien
Die Medizinische Universität Wien (kurz: MedUni Wien) ist eine der traditionsreichsten medizinischen Ausbildungs- und Forschungsstätten Europas. Mit fast 7.500 Studierenden ist sie heute die größte medizinische Ausbildungsstätte im deutschsprachigen Raum. Mit ihren 31 Universitätskliniken, 12 medizintheoretischen Zentren und zahlreichen hochspezialisierten Laboratorien zählt sie auch zu den bedeutendsten Spitzenforschungsinstitutionen Europas im biomedizinischen Bereich. Für die klinische Forschung stehen über 48.000m² Forschungsfläche zur Verfügung.

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