LISAvienna setzt einen Schwerpunkt auf den Besuch und die Beteiligung von internationalen Fach- und Ausstellermessen und hat im Zuge dessen der conhIT auf dem Berliner Messegelände einen Besuch abgestattet.
Die conhIT versteht sich selbst als brancheneigener Treffpunkt der Gesundheits-IT, um den offenen Dialog zwischen allen AkteurInnen des Gesundheitswesens zu fördern und möchte eine hochkarätige und konzentrierte Ausstellungs-, Fortbildungs-, Informations- und Kommunikationsplattform bieten. Die jährlich stattfindende Veranstaltung besteht aus Industriemesse, Kongressprogramm, vertiefenden Akademieseminaren sowie Networking Events.
Heuer präsentierten innerhalb der dreitägigen Veranstaltung 320 AusstellerInnen aus 14 Ländern, davon 15 Unternehmen aus Österreich (sechs aus Wien), ihre IT-Produkte und Services für den Gesundheitssektor. Mit ca. 6.000 FachbesucherInnen wurde ein Zuwachs von 500 Personen gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Als Partnerland der diesjährigen Veranstaltung fungierte Belgien, das neben Dänemark und Österreich mit einem Gruppenstand vertreten war.
Der österreichische Gruppenstand wurde erstmalig von der AWO/WKO organisiert, und war mit neun Unternehmen präsent. Weitere sechs Unternehmen aus Österreich hatten einen eigenen Stand und auch MitarbeiterInnen aus namhaften, in Wien ansässigen, Konzernen wurden auf der Messe angetroffen.
Fazit:
Bei den Themen eHealth, Telemedizin und IT im Gesundheitswesen ist die conhIT auf dem guten Weg die Medica als wichtigstes Jahresevent abzulösen. Die Veranstaltung zeigt stetig wachsende TeilnehmerInnenzahlen und hat sich als Fachmesse bewährt. LISAvienna wird die conhIT bei der Planung des Messeportfolios 2014 jedenfalls berücksichtigen.