KH Göttlicher Heiland: Grundstein für Zubau gelegt

Bis 2017 wird das KH Göttlicher Heiland in Wien Hernals um einen fünfstöckigen Zubau erweitert. Heute wurde der Grundstein für das neue Gebäude gelegt.

Das gemeinnützige KH Göttlicher Heiland in Wien Hernals, ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe, ist auf Gefäßmedizin und Akutmedizin für den älteren Menschen spezialisiert. Heute legten Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer und der Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe Stephan Lampl gemeinsam den Grundstein für den fünfstöckigen Zubau, der 2017 fertig gestellt sein soll.

Traditionshaus auf dem Weg in die Zukunft
"Das Krankenhaus Göttlicher Heiland ist ein Haus mit großer Tradition und ein wichtiger Partner der Stadt Wien. Mit dem neuen Zubau setzt es gleichzeitig zwei wichtige Schritte in die Zukunft", betont die Stadträtin. Einerseits bringt der Zubau moderne und bessere Infrastruktur. Andererseits gehen damit auch wichtige medizinische Schwerpunktsetzungen einher. Der Ausbau der Neurologie wird maßgebliche Impulse setzen. "Wien als wachsende Stadt hat besondere Herausforderungen zu meistern. Die Gesundheitslandschaft befindet sich daher im Umbruch. Dabei entstehen auch für das Krankenhaus Göttlicher Heiland neue Chancen. Gemeinsam werden wir in einem partnerschaftlichen Prozess eine gemeinsame Perspektive entwickeln", ergänzt Wehsely. "Fest steht aber schon jetzt, dass das Haus auch in Zukunft ein wesentlicher Partner der Stadt und entscheidender Baustein der Wiener Gesundheitslandschaft bleiben wird", unterstreicht die Gesundheitsstadträtin.

Mehr Raum für eine gesunde Zukunft
"Die Kernkompetenzen unseres Krankenhauses werden kontinuierlich ausgebaut, um auch in Zukunft Top-Leistungen zu erbringen. Dafür benötigen wir schon lange mehr Raum und neue Möglichkeiten für eine hochmoderne Ausstattung. Die Erweiterung der Gefäßmedizin, die Kardiologie und die Neurologie bekommen angemessene Verhältnisse", zeigt sich Martin Steiner, Geschäftsführer des KH Göttlicher Heiland, erfreut.

Der fünfstöckige Zubau, der an das bestehende Gebäude angebunden wird, bringt eine Entlastung der angespannten Raumsituation: Zwei neue Stationen, Therapieräume, mehr Behandlungsräume und bessere Arbeitsplätze sind geplant. Mehr Möglichkeiten für eine Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik bieten ein hochmoderner OP und eine neue Intensivstation. "Mit dem Zubau haben unsere Patientinnen und Patienten wieder eine zukunftsgerechte Infrastruktur für viele weitere Jahre. Wir bleiben ein Krankenhaus in einer angenehmen und überschaubaren Größe. So sichern wir einen optimalen Austausch zwischen Fachkräften aller Disziplinen und Bereiche im Interesse der Patientinnen und Patienten", erklärt Steiner.

Ungestörter Betrieb trotz Bauarbeiten
Der Neubau kostet 54 Millionen Euro und wird bis Ende 2017 fertig sein. 80 % davon sind von der Stadt Wien subventioniert, 20 % trägt das Krankenhaus aus eigenen Mitteln. "Die Stadt Wien fördert so die Gesundheitsversorgung nicht nur in den KAV-eigenen Spitälern, sondern auch im gemeinnützigen Sektor - dafür sind wir sehr dankbar", erklärt Steiner. Die Bauarbeiten erfolgen im laufenden Betrieb. "Die Lärmbelastung und die Einschränkungen werden durch die Außenanbindung eher gering sein", versichert Steiner.

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