Erfolgreiche Ärzte-App „Medbee“ startet internationale Expansion

Mehr als 3.000 ständige User allein in Österreich

Auf medizinisches Fachwissen laufend und punktgenau zugreifen, mit Kolleginnen und Kollegen vernetzen und aktuelle Fragestellungen klären: Das ermöglicht Medbee. Mit diesem völlig neuartigen Konzept hat sich die App bei Medizinerinnen und Medizinern in Österreich bereits fest etabliert. Nun startet das Unternehmen die internationale Expansion. In Deutschland läuft der Testbetrieb, Polen folgt ab Herbst. 2020 wird das Konzept auf ganz Europa ausgerollt und soll schließlich weltweit verfügbar sein. Die App wurde in Österreich von Ärztinnen und Ärzten entwickelt und kann von Medizinern kostenlos genutzt werden.

Seit zwei Jahren ist Medbee am Markt und zählt mittlerweile bereits mehr als 3.000 regelmäßige Userinnen und User allein in Österreich. Die App unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei der täglichen Arbeitspraxis: Sie bietet vor allem Entscheidungssicherheit im direkten Kontakt mit den Patienten. Denn bei konkreten medizinischen Fragestellungen ist es mit Medbee möglich, auf Knopfdruck und in kürzester Zeit die gewünschten Informationen abzurufen und die Entscheidung zu den weiteren Behandlungsschritten abzusichern.

Gewünschte Informationen in Sekundenschnelle

Das erste und einzige Informationsangebot dieser Art wurde in Österreich entwickelt. 2015 rief Andreas Strouhal, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologe, Medbee ins Leben. Geboren wurde die Idee aus seinem beruflichen Alltag als Oberarzt am Krankenhaus Hietzing heraus. „Mein Anspruch war immer, dass ich meine Patienten nach bestem Wissen und Gewissen und am neuesten Stand der Medizin behandeln kann. Da sich das medizinische Wissen explosionsartig vermehrt, ist es nicht so leicht, Schritt zu halten. Medbee macht es möglich, die ganz persönliche digitale Fachbibliothek aufzubauen, aktuell zu halten und per Volltextsuche in Sekundenschnelle auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen“, fasst der Medbee-Gründer einen der zentralen Vorteile zusammen. Der unkomplizierte Austausch mit Kolleginnen und Kollegen – unter Wahrung völliger Datensicherheit – sei ein weiterer wichtiger Pluspunkt, den nur diese App bieten könne, betont Strouhal. Sämtliche Daten werden bei einem österreichischen Internet Service Provider sicher gespeichert, alle datenschutzrechtlichen Vorgaben werden erfüllt.

Internationaler Rollout gestartet

Etwa 40 % der Medbee-Userinnen und -User nützen die App schon jetzt beinahe täglich, mehr als 45 % speichern regelmäßig Inhalte ab, etwa ein Drittel tauscht sich per Chatfunktion mit Kolleginnen und Kollegen aus. Bis Jahresende 2019 will Medbee die Userzahl in Österreich verdreifachen. Gleichzeitig startet das Unternehmen in weiteren europäischen Ländern. In Deutschland wird noch heuer eine Userzahl von rund 3.000 erwartet, der Markteintritt in Polen ist ebenfalls in Vorbereitung. Für 2020 ist der europaweite Rollout geplant.

Neben Ärztinnen und Ärzten steht auch Medizin-Studierenden das Angebot kostenlos zur Verfügung. „Sie können damit den Grundstein für ihre Wissenssammlung legen und haben Unterstützung beim Einstieg in die Praxis“, betont Ruth Jilch, Oberärztin am Krankenhaus Hietzing und Referentin für Ärztliche Fortbildung an der Ärztekammer Wien.

Was Medbee bietet

Von Ärzten für Ärzte entwickelt, ist Medbee ein kostenloser und unbegrenzter Wissensspeicher für Medizinerinnen und Mediziner, der volle Datensicherheit garantiert.

  • Mit Medbee können Ärzte unbegrenzt auf alle gesammelten medizinischen Inhaltewie Guidelines, Notizen und Fotos zugreifen – per Smartphone, PC oder Tablet. Sie haben damit ihr Wissen jederzeit griffbereit und können je nach medizinischer Herausforderung punktgenau die richtige Information abrufen. Und sie können dieses Fach-Knowhow auch anderen zur Verfügung stellen.
  • Außerdem ermöglicht Medbee per Chatfunktion rund um die Uhr den direkten Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. So können Ärztinnen und Ärzte bei schwierigen Problemstellungen auch rasch das Fachwissen anderer abfragen, in fachspezifischen Chats oder Gruppen.
  • Zusätzlich spielen Content-Partner wie renommierte Verlage laufend aktuelles Fachwissen ein. Je nach Spezialgebiet und Interesse kann man diese Informationsangebote der eigenen Wissens-Datenbank hinzufügen.

Factbox Medbee

Medbee ist die erste und einzige App von Ärzten für Ärzte. Sie macht es möglich, medizinisches Wissen einfach zu speichern, zu teilen und sich zu vernetzen. Das bringt Sicherheit bei den individuellen medizinischen Entscheidungen. Ärztinnen und Ärzten sowie angehenden Medizinerinnen und Medizinern steht das Angebot kostenlos zur Verfügung. Mehr als 3.000 Userinnen und User zählt Medbee allein in Österreich, für 2020 ist der europaweite Rollout geplant. Medbee ist seit 2017 in Österreich am Markt und wurde von Dr.med. Andreas Strouhal in Wien gegründet. 20 Gesellschafter tragen das Unternehmen, darunter 12 Ärztinnen und Ärzte. Renommierte Partner wie Springer Medizin, die Ärztekammer für Wien sowie Unternehmen und Organisationen aus den Bereichen Pharma und Medizintechnik unterstützen Medbee. 2019 wurde Medbee für den e-Award in der Kategorie Aus- und Weiterbildung nominiert. Weitere Informationen unter medbee.org

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