BMWFW: Mahrer: Österreich am Sprung zur Innovationsspitze

European Innovation Scoreboard 2017 bringt Verbesserung auf Platz 7

„Österreich ist am Sprung zur europäischen Innovationsspitze. Wir haben uns innerhalb von nur zwei Jahren von Platz 11 auf Platz 7 verbessert, was in der Geschichte des EIS für Österreich das zweitbeste jemals erzielte Ergebnis bedeutet. Das zeigt, dass wir auf dem Erfolgsweg sind und unsere Maßnahmen und Projekte, wie etwa die steigenden F&E Investitionen oder auch unsere Open Innovation Strategie, zu greifen beginnen“, sagt Wissenschafts-und Wirtschaftsminister Harald Mahrer zum heute von der Europäischen Kommission veröffentlichten European Innovation Scoreboard 2017.

"Innovation Leader" (DE, UK, NL, FI, DK, SE) sind die Länder, die eine Gesamtperformance größer gleich 120 Prozent des EU-Schnitts definiert. Mit 119 Prozent führt Österreich als „Strong Innovator“ (LU, BE, IE, F, SI) die zweitstärkste Gruppe an, gefolgt von den „Moderate Innovators“ (SK, CY, IT, MT, ES, LT, EE, CZ, etc.) und den „Modest Innovators“ (RO, BG, HR, PL).
„Wir haben in den letzten beiden Jahren konsequent in unsere Stärkefelder investiert und in wichtigen Bereichen aufgeholt. Österreich hat europaweit die zweihöchsten F&E- Investitionen und gerade unsere Klein- und Mittelbetriebe leisten dazu mit neuen, innovativen Produkten einen wesentlichen Beitrag. Bei den Unternehmen, die Training im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik anbieten, sind wir bereits an der europäischen Spitze. Das unterstreicht das enorme Innovationspotenzial der heimischen Wirtschaft und zeigt, dass Digitalisierung bereits erfolgreich in unseren Unternehmen angekommen ist“, so Mahrer. Beachtlich sind zudem die Anzahl der Patentanmeldungen, hier liegt Österreich auf Platz sechs, sowie die international zitierten wissenschaftlichen Publikationen, bei denen Österreich europaweit auf dem sechsten Rang liegt. Starke Verbesserungen sind zudem im Bereich der ausländischen Doktoratsstudierenden gelungen, hier hat sich Österreich um fünf Ränge auf Platz acht katapultiert. Nachholbedarf gibt es laut der aktuellen Erhebung bei ergänzenden Finanzierungsmodellen wie Venture Capital (Platz 15) sowie bei Nicht-F&E- Innovationsausgaben (Platz 19).

„Wichtig ist, diese positive Entwicklung konsequent voranzutreiben. Dazu müssen wir die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen, sodass unsere Unternehmen, aber auch unsere Forscher und Wissenschaftler an den Hochschulen weiterhin ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Daher braucht es als nächsten Step die Studienplatzfinanzierung, die unsere Universitäten dem internationalen TOP- Niveau einen wesentlichen Schritt näher bringen wird“, betont Mahrer.


Rückfragehinweis
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Vera Pürerfellner
Pressesprecherin des Bundesministers Dr. Harald Mahrer
Tel: +43 (0)1 711 00- 805194
Email: vera.puererfellner(at)bmwfw.gv.at

Presseabteilung
Tel: +43 (0)1 711 00-805130
Email: presseabteilung(at)bmwfw.gv.at
Web: www.bmwfw.gv.at

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