AIT: Präsentation des virtuellen COVID-Pop Up Hubs

Was wir aus der COVID Krise lernen können und wie wir daraus die Innovationsideen der Zukunft schöpfen können

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) ruft den COVID-Pop Up Hub ins Leben, der die gegenwärtigen Herausforderungen durch die Pandemie aufgreift und für systemische Veränderung nutzen will, um Potentiale für künftige Innovationen auszuschöpfen.

Bis zum Jänner 2021 erarbeitet der Hub in einem virtuellen, offenen und partizipativen Format Vorschläge für die Zukunft. Bürger*innen, Forscher*innen, Unternehmensvertreter*innen und Expert*innen diskutieren und reflektieren berufliche, organisatorische, branchenspezifische und wissenschaftliche Erfahrungen mit der COVID-19 Pandemie. Der Hub richtet sich an alle Bürger*innen und Innovationscommunities in Österreich und das Mitmachen ist völlig kostenlos.

Er dient dem ergebnisoffenen Austausch und soll allen Teilnehmer*innen helfen, Orientierung, besseres Verständnis und Zukunftsideen zu gewinnen. Die Website ist zu finden unter: http://covid-popuphub.at.

Die Diskussionen werden entlang von 4 Themenclustern stattfinden

Digitale Gesundheit, Distancing, Ökonomische Puffer und Staatliche Intervention. Jeder Themencluster verfügt über ein eigenes Organisationsteam und bedient sich methodisch verschiedener Formate, wie zum Beispiel Live Interviews mit Expert*innen oder Vertreter*innen ausgewählter akademischer Forschungen, Fokusgruppen, Workshops, Webinare, usw. Das Team besteht aus den Partner*innen nexyo, Red Swan, Dataintelligence Offensive (DIO), cbased und dem Center for Technology Experience des AIT Austrian Institute of Technology.

AIT widmet sich dem Bereich Distancing

Der Themencluster „Distancing“ wird von Manfred Tscheligi, Head of Center for Technology Experience des AIT, geleitet und beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Fragen: Welche Auswirkungen hat die Krise auf unsere zukünftigen Verhaltensweisen? Wie kann „Distancing“ implementiert werden ohne uns dabei zu distanzieren und welche neuen Experiences entstehen? Für den Bereich „digitale Gesundheit“ sind Siegfried Meryn, Lisa Höllbacher und Andreas Huber von nexyo zuständig. Wie können Konzepte von „ökonomischen Puffern“ in zukunftstaugliche Business Konzepte einfließen und wie sehen diese Geschäftsmodelle der Zukunft aus? Diese und ähnliche Fragen werden unter der Leitung von Ursula Eysin, Geschäftsführerin von Red Swan diskutiert. Unter der Leitung von Hannes Leo von cbase werden die Aspekte des vierten Themenclusters „staatliche Intervention“ behandelt.

Alle Programmpunkte können online mitverfolgt werden, wobei jeder Themencluster auch die Möglichkeit bieten wird, in einem offenen Ideationstool Ideen, Meinungen und Erfahrungen einzubringen und mitzugestalten. Darüber hinausgehende Vorschläge für virtuelle Sessions können unter lh@nexyo.ag eingebracht werden. Die Diskussionen auf der Plattform haben schon begonnen. Es werden staatliche Interventionen in Hinblick auf Probleme, welche die COVID-Krise größer oder sichtbarer gemacht haben, wie etwa den Klimawandel, Einkommens- und Vermögenungleichheiten oder die digitale Überwachung, hier diskutiert: https://www.discuto.io/de/consultation/35761

Am 24. September 2020, 16.00-18.00 Uhr findet der gemeinsame virtuelle Kick-off statt und ist offen für alle Interessierten. Das Team stellt sich, die Themencluster und die Mitmachmöglichkeiten vor.

Anmeldung unter: https://popuphub.eventbrite.co.uk

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