WWTF: Häupl verstärkt Engagement im WWTF

Der Wiener Alt-Bürgermeister Dr. Michael Häupl unterstützt seit kurzem als ehrenamtlicher „acting president“ den Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF).

Der WWTF ist Dr. Michael Häupl seit seiner Gründung im Jahr 2001 sowohl standortpolitisches Anliegen als auch persönliche Herzensangelegenheit. So fungiert Häupl neben seiner politischen Tätigkeit seit damals auch als Präsident des Fonds.

Nach beinahe 24 Jahren als Bürgermeister und Landeshauptmann stellt Häupl dem WWTF nunmehr sein nationales und internationales Netzwerk, seine politische Erfahrung und vor allem seine Zeit ehrenamtlich zur Verfügung. Seit kurzem hat er als Präsident ein Büro im WWTF, wo ihm die notwendige Büro- und Verwaltungsstruktur zur Verfügung steht.

Häupl wird sich besonders der Kommunikation mit VertreterInnen der Wiener, der österreichischen und der internationalen Forschungscommunity widmen. Ein weiteres Tätigkeitsfeld wird die Bewerbung der sogenannten „Matching Funds“ sein. Bei diesen handelt es sich um die Möglichkeit des WWTF, für größere Forschungsvorhaben Zuwendungen von Dritten (natürlichen Personen, Unternehmen, Stiftungen) zu erhalten und von der Stadt Wien verdoppeln zu lassen.

„Diese Fundraising-Aktivitäten erfordern nicht nur die entsprechenden Kontakte, sondern auch umfangreiche, zeitintensive Aktivitäten wie Gespräche mit EntscheidungsträgerInnen, Ausrichtung von Events und den Besuch zahlreicher Veranstaltungen unterschiedlichster Organisationen und Unternehmen“, fasst WWTF-Geschäftsführer Dr. Michael Stampfer das breite Tätigkeitsfeld des künftigen „acting president“ zusammen. „Wir können uns daher glücklich schätzen, mit Dr. Häupl jemanden an der Spitze des WWTF zu haben, der uns mit seinem Engagement, seinen Kontakten und seinem Know-how noch bekannter und erfolgreicher machen wird.“

Über den WWTF

Der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) wurde 2001 gegründet, um Spitzenforschung in Wien zu fördern und die Stadt auch für internationale WissenschaftlerInnen attraktiv zu machen. Mit der Gründung des WWTF wurde auch die Bedeutung der Grundlagenforschung als Quelle der Entwicklung neuer Technologien betont.

Die Finanzierung des WWTF wird überwiegend durch eine private Stiftung sichergestellt. In Ländern wie den USA, Großbritannien, Deutschland oder in Skandinavien eine übliche Praxis, ist diese Art der Finanzierung für Wissenschaft und Forschung in Österreich einzigartig.

Jährlich erhält der Fonds um die 10 Mio. € von der Stiftung, dazu kommen Mittel der Stadt Wien für beauftragte Programme. Der WWTF fördert Forschung etwa in den Life Sciences, der angewandten Mathematik oder den Informations- und Kommunikationstechnologien. www.wienwillswissen.at, www.wwtf.at.

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