Wiener Life-Science-Unternehmen Valneva präsentiert Corona-Impfstoff aus Wien

13,3 Milliarden Umsatz, 600 ansässige Organisationen und 41.000 Arbeitsplätze: Das sind die aktuellsten Kennzahlen der Wiener Life-Sciences-Branche, die im Zuge der Studie „Life Sciences in Vienna 2021/22“ erhoben wurden. Seit 2014 gibt es in Wien somit um ein Viertel mehr einschlägige Unternehmen und ein Plus bei den Beschäftigenzahlen von rund 15 Prozent. Der Umsatz der Life-Sciences-Branche ist in den letzten sechs Jahren um ein Drittel angewachsen. „Steigende Umsätze, eine kontinuierlich wachsende Zahl an ansässigen Unternehmen und 41.000 Beschäftigte sind Parameter, die Wien als den österreichischen Life Science Hotspot manifestieren und den Wirtschaftsstandort Wien in das Visier internationaler Pharmaunternehmen rücken“, erklärt Wirtschaft- und Finanzstadtrat Peter Hanke.

Eines dieser Unternehmen ist Valneva Austria, ein spezialisiertes Impfstoffunternehmen mit Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten mit hohem ungedeckten medizinischen Bedarf. In Wien beschäftigt Valneva über 250 Mitarbeiter*innen am Standort im Vienna BioCenter (3. Bezirk), der seit über 20 Jahren besteht. An diesem Standort befindet sich das Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens. Im Rahmen eines Betriebsbesuchs mit Medienvertreter*innen konnte sich der Wiener Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke ein Bild vom Unternehmen machen.

COVID-19-Impfstoffkandidat aus Wien

Neben den beiden am Markt verfügbaren Reiseimpfstoffen gegen Japanische Enzephalitis und Cholera entwickelt Valneva auch Vakzine gegen Chikungunya und Borreliose. Ebenfalls aus Wien kommt Valnevas inaktivierter Ganzvirus-Impfstoffkandidat gegen COVID-19 (VLA2001), der bereits eine Notfallzulassung in Bahrain erhalten hat. Derzeit durchläuft er Zulassungsverfahren bei der EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) und der britischen Gesundheitsbehörde MHRA. Mit der Europäischen Kommission wurde im November 2021 ein Liefervertrag für bis zu 60 Mio. Dosen abgeschlossen. Valnevas Wiener Standort trug maßgeblich zur Erforschung und Entwicklung des Impfstoffs bei. „Ich bin besonders stolz darauf, dass Valneva hier in Wien an international so begehrten Produkten wie an dem Ganzvirus-Corona-Impfstoff arbeitet. Für mich beweist das, dass die Maßnahmen zur Unterstützung der Life-Sciences-Branche durch die Stadt Wien zu 100 Prozent ein richtiger Schritt war“, sagt Peter Hanke.

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