Leistungsportfolio ausgebaut: Quickcheck von Schutzmasken am OFI

Zusätzlich zu seinem bestehendem Prüfangebot für Medizinprodukte bietet das OFI jetzt auch Quickchecks für Schutzmasken an.

Durch die Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) ist Know-how im Bereich Hygiene & Medizinprodukte gefragter als je zuvor. Mit welchen Mitteln man sich am besten schützen kann, damit beschäftigen sich nicht nur der gesamte Gesundheitsbereich und die Politik, sondern auch unsere Expert*innen am OFI.

Mit unserer Expertise konnten wir die Behörden dabei unterstützen auszuloten unter welchen Voraussetzungen Schutzmasken wiederverwendet werden können. Unser Leistungsportfolio im Bereich Pharma, Medizinprodukte und Hygiene haben wir an die aktuelle Situation angepasst – und können jetzt auch einen Quickcheck unterschiedlicher Maskentypen anbieten.

Vergleichende Analysen von Schutzmasken

Auch unsere Expert*innen am OFI beschäftigt das Thema Schutzmasken intensiv. Sie wirken gerade aktiv daran mit, aktuelle Fragestellungen rund um Qualität und Wiederverwendbarkeit von Schutzmasken zu beantworten. Gemeinsam mit Behörden und Partnern aus Gewerbe und Industrie hat das OFI, Mitglied der ACR (Austrian Cooperative Research), unterschiedlichste Masken und ihre Ausgangsmaterialien auf ihre Partikeldurchlässigkeit untersucht und mit bereits zertifizierten Masken verglichen. Dazu wurde ein Salzaerosol ausgewählt, und die Messungen in einem Bereich <2 µm durchgeführt, denn in diesem Größenbereich entsteht beim Reden oder Husten die größte Menge an Tröpfchen.

Da in Österreich so kurzfristig keine Messgeräte zur Verfügung standen, hat das OFI flexibel agiert: Der im Rahmen des FFG Projektes Aeropore entwickelte Partikelmessstand, wurde umgebaut, damit in Anlehnung an die Norm, aber gleichzeitig mit einem starken Fokus auf Realbedingungen, die Partikelabgabe und der Partikeldurchgang analysiert werden können. Gemeinsam mit der Behörde und den Partnern wurde eine Screeningmethode entwickelt, um möglichst schnell die vielen zur Verfügung stehenden Materialien und Masken screenen und mit zertifizierten Masken vergleichen zu können.

Durch seine langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich Medizinprodukte, Hygiene und Filteranalyse, ist es dem OFI in kürzester Zeit gelungen ein Prüffundament zu generieren und so schnell allen Partnern eine gute Lösung zu bieten.

Besondere Herausforderungen, individuelle Lösungen

In kürzester Zeit mussten die unterschiedlichsten Fragestellungen von Kunden, Behörden und Industriepartnern bearbeitet werden. Können Schutzmasken wieder verwendet werden – und wenn ja, wie oft? Welche Art der Reinigung und Dekontamination ist anzuwenden? Mit welchen Methoden können wir das feststellen? Welche Materialien sind besonders gut geeignet für einen ausreichenden Partikelabscheidegrad? Wie können wir Designer*innen mit Textilverarbeiter*innen, Näher*innen und Hersteller*innen unterschiedlicher Verarbeitungstechniken vernetzen?

Mit angewandter Forschung, Prüfung und viel Engagement ist es dem OFI gelungen innerhalb kürzester Zeit unterschiedlichste Aspekte rund um das Thema „Schutzmasken“ zu beleuchten. Das OFI ist keine Zulassungsstelle für Medizinprodukte, hat aber viel Erfahrung mit notwendigen Prüfungen und der Begleitung bis zur Zulassung. Wir testen Materialien, untersuchen ihre Wechselwirkungen und kennen die Anforderungen der gängigen Normen genau. Unsere Expert*innen sind kreativ und lösungsorientiert – und weil sie wissen, dass es im Moment notwendig ist schnell zu reagieren, bieten wir jetzt auch einen Quickcheck für Schutzmasken an.

Kontakt

DI Gabriele Ettenberger-Bornberg, BA
t: +43 1 798 16 01 624
m: +43 664 516 2574
gabi.ettenberger(at)ofi.at
https://www.ofi.at/

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