FH Campus Wien: 20 Jahre Technik-Studiengänge für die Zukunft

Rund 1.000 Studierende in 12 Studiengängen, an die 1.700 Absolvent*innen und F&E-Projekte im Volumen von € 11,2 Millionen: das ist die Bilanz aus 20 Jahren Department Technik an der FH Campus Wien. Anlässlich des runden Jubiläums lud Departmentleiter Andreas Posch Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, Wegbegleiter*innen, Freund*innen, Mitarbeiter*innen, Studierende und Absolvent*innen dazu ein, einen Rückblick auf eine Erfolgsgeschichte zu werfen. Das anschließende Expert*innengespräch widmete sich der Zukunft der Technik, digitalen Kompetenzen und adäquaten Lösungen für zukünftige Herausforderungen.

Gesamte Bandbreite der Technik von Elektronik bis Green Mobility

Im Wintersemester 1999/2000 startete das erste technische Studium, Technisches Projekt- und Prozessmanagement, damals noch an der FH Campus Favoriten, der Vorläuferorganisation der heutigen Fachhochschule. „Heute feiern wir 20 Jahre akademische Ausbildung und Forschungstätigkeit am Department Technik. Dabei bieten wir berufsfeldspezifische Studiengänge in den klassischen ingenieurwissenschaftlichen Ausbildungsbereichen Elektronik, Informatik, Softwareengineering oder Fertigungstechnik an. Zusätzlich haben wir gemeinsam mit dem Gewerbe, der Industrie und dem öffentlichen Sektor völlig neue und zum Teil in Österreich einzigartige Studienangebote entwickelt, wie Clinical Engineering, Green Mobility, Safety and Systems Engineering oder Health Assisting Engineering – letzteres ein interdisziplinäres Studium mit der Angewandten Pflegewissenschaft und den Gesundheitswissenschaften“, zog Andreas Posch Bilanz zur Entwicklung des Departments Technik.

Digitalisierungs- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: „20 Jahre gelebte Innovation“

Die Ehrengäste, allen voran Peter Hanke, Amtsführender Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales, und Marcus Franz, Bezirksvorsteher von Favoriten, gratulierten den Gastgebern der Veranstaltung Wilhelm Behensky, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und Andreas Posch, Leiter des Departments Technik. Stadtrat Peter Hanke in seiner Festrede: „Mit diesen 20 Jahren feiern wir gelebte Innovation. Als Digitalisierungsstadtrat bin ich stolz darauf, wie sich dieses Department Technik seit 1999 entwickelt hat und dankbar für Ihren Beitrag, Wien zur größten deutschsprachigen Hochschulstadt zu machen. Als Wirtschaftsstadtrat freue ich mich über Ihre Kooperationen und die Impulse für den Wirtschaftsstandort, die von Ihrer Fachhochschule ausgehen. Wien baut auf das Wissen seiner Hochschulen, das ist ein ganz wichtiger Teil unserer Wirtschafts- und Innovationsstrategie.“

Department Technik und FH Campus Wien: Gleiche Wurzeln

Wilhelm Behensky, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Gründer der FH Campus Wien, hob die enge Verknüpfung und die gemeinsamen Wurzeln des Departments Technik und der FH Campus Wien hervor. „Das Fachhochschulwesen war damals noch jung und musste sich erst etablieren. Wir waren aber von Anfang an davon überzeugt, dass unser Konzept aufgeht, denn wir haben uns immer daran ausgerichtet, was die Wirtschaft und die Gesellschaft von uns brauchen bzw. brauchen werden. So haben wir uns immer mehr vom bloßen Fördernehmer zum Think Tank entwickelt. Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, die diesen Weg mit mir gegangen sind, der uns gemeinsam zum Erfolg geführt hat.“

Ehrung für den Gründungsrektor Heinz Schmidt

Eine besondere Ehrung wurde dem langjährigen Wegbegleiter Heinz Schmidt zuteil, der mit der Fachhochschulwerdung 2004 die entsprechenden Strukturen geschaffen hat und erster Rektor der FH Campus Wien war. Rektorin Barbara Bittner und Wilhelm Behensky überreichten ihm für seine besonderen Verdienste um den Aufbau und die Weiterentwicklung des Departments und der Fachhochschule die Ehrennadel der FH Campus Wien.

Zukunft Technik: Radikal neu denken für radikale Lösungen

Anschließend nahmen Hannes Swoboda, Präsident der FH Campus Wien sowie Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender im Europäischen Parlament a.D, Harald Leitenmüller, CTO von Microsoft Österreich, Johanna Hummelbrunner, Direktorin Strategisches Projektmanagement bei der Bosch-Gruppe Österreich und Ines Nechi, Absolventin von Clinical Engineering und Health Assisting Engineering an der FH Campus Wien sowie CEO des Start-ups helpsole, an einem Expert*innengespräch teil. In der Podiumsdiskussion legten die Teilnehmer*innen ihre Sicht auf die Zukunft der Technik dar, diskutierten gesellschaftliche Herausforderungen, welche Denkansätze es brauche und vor allem, was Ausbildung im digitalen Zeitalter leisten muss. Große Einigkeit bestand darüber, dass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen wird, „was die FH Campus Wien aber ohnehin schon macht“, wie Absolventin Ines Nechi aus ihrer Erfahrung im Studium erklärte.

Mehr zum Expert*innengespräch auf www.fh-campuswien.ac.at/20JahreTechnik

Impressionen von der Veranstaltung im flickr-Album

FH Campus Wien

Mit rund 7.000 Studierenden an fünf Standorten und sieben Kooperationsstandorten ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Angewandte Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften, Soziales, Technik sowie Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot von mehr als 60 Studien- und Lehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl. Fort- und Weiterbildung in Form von Seminaren, Modulen und Zertifikatsprogrammen wird über die Campus Wien Academy abgedeckt.
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