Artboard 11

Österreichisches Patentamt: European Innovation Scoreboard 2025: Österreich weiterhin „Strong Innovator“

Das European Innovation Scoreboard 2025 der EU-Kommission bestätigt Österreich erneut als „Strong Innovator“. Besonders hervorzuheben ist, dass Österreich innerhalb der EU den ersten Platz einnimmt, wenn es um „Intellectual Assets“ geht, die auch Design-, Marken- und Patentanmeldungen umfassen. Auch die Investitionen in Forschung und Entwicklung werden sehr positiv bewertet - sowohl im Inland als auch international. Das gute Abschneiden ist ein Indikator für die hohe Qualität des österreichischen Innovationsstandorts und die gute Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft.

Start-ups tun sich weiter schwer bei der Geldbeschaffung

Allerdings gibt es Schwächen bei der Kommerzialisierung und Skalierung von Innovationen. Insbesondere die Finanzierung junger, innovativer Unternehmen stellt eine Herausforderung dar. Hier wird deutlich, wie wichtig es ist, immaterielle Vermögenswerte - etwa Patente zu den eigenen Erfindungen eines Unternehmens – in der Bilanz sichtbar zu machen. Denn so erhalten mögliche Investorinnen und Investoren einen besseren Einblick in das Innovationspotenzial des Unternehmens. Stefan Harasek, Präsident des Österreichischen Patentamts: „Die Möglichkeit der Darstellung von geistigen Eigentumsrechten wie Patenten in der Bilanz ist etwas, das wir schon seit Jahren empfehlen. Gerade für Start-ups ist das wichtig, da sie dadurch für Investorinnen und Investoren wesentlich attraktiver werden. Es ist erfreulich, dass unser konkreter Vorschlag bereits ins aktuelle Regierungsprogramm aufgenommen wurde.“

Nordeuropa an der Spitze

Insgesamt belegt Österreich Rang 8 im Innovationsindex - gegenüber Platz 6 im Vorjahr. Allerdings hat sich auch die Methodik des EIS seit letztem Jahr verändert, sodass keine direkte Vergleichbarkeit gegeben ist. Auch an der Spitze des Rankings kommt es zu einer Veränderung: Am ersten Platz der EU-Länder liegt heuer Schweden, das Dänemark verdrängt hat, gefolgt von den Niederlanden und Finnland. Hinter Österreich liegen Deutschland, Frankreich und Estland.

Insgesamt zeigt der Bericht die anhaltend starke Innovationskraft Österreichs, weist aber auch auf wichtige Handlungsfelder hin, um den Anschluss an die führenden Innovationsländer Europas nicht zu verlieren.

Hier geht’s zum gesamten Bericht

The sender takes full responsibility for the content of this news item. Content may include forward-looking statements which, at the time they were made, were based on expectations of future events. Readers are cautioned not to rely on these forward-looking statements.

As a life sciences organization based in Vienna, would you like us to promote your news and events? If so, please send your contributions to news(at)lisavienna.at.