Call für den Österreichischen Gründerpreis PHÖNIX startet

Für den PHÖNIX 2020 werden die besten Start-ups, Spin-offs und Forschungsgruppen eingeladen, Gründungsideen und Prototypen einzureichen. Besonders angesprochen werden Forscherinnen.

Der Österreichische Gründerpreis PHÖNIX startet in eine neue Runde und zeichnet die besten österreichischen Start-ups, Spin-offs sowie die Entwicklung von Prototypen aus. Damit wird der erfolgreiche Wissenstransfer aus Forschungseinrichtungen auf den Markt entsprechend vor den Vorhang geholt. Wie der Austrian Startup Monitor 2019 zeigt, hat sich der PHÖNIX damit zu einem der wichtigsten Wettbewerbe des Landes entwickelt und bietet den Start-ups eine würdige Bühne und zusätzliche Aufmerksamkeit.

Die Anmeldefrist läuft bis Donnerstag, 30. April 2020. Die Preisverleihung findet am 5. Oktober 2020 statt.

Der Österreichische Gründerpreis PHÖNIX wird 2020 wieder in folgenden vier Kategorien vergeben:

Start-up

In dieser Kategorie werden österreichische Startups prämiert, deren innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren.

Spin-off

Ausgezeichnet werden Verwertungs-Spin-Offs mit ihrer Forschungseinrichtung, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind.

Prototype

„Modelle" oder Prototypen veranschaulichen die Machbarkeit von Innovationen und beschleunigen dadurch die Verwertung in Gesellschaft und Wirtschaft. Einreichberechtigt sind alle Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die bei folgenden Programmen der Förderagenturen aws bzw. FFG ab 1. Jänner 2013 eingereicht haben: PRIZE (aws), Preseed (aws), Seedfinancing (aws), High Tech Start-up (FFG), Start-up (FFG) sowie Research Studios Austria RSA (FFG).

Female Entrepreneurs

Insgesamt werden die Potenziale von Frauen insbesondere im Bereich von High-Tech-Gründungen bislang nur unzureichend genutzt. Die Auszeichnung soll daher ein Signal setzen, um auch entsprechende „role models“ zu etablieren. Aus dem Pool aller eingereichten Projekte wird von der Jury ein erfolgreiches Projekt ausgewählt, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist.

Bühne für herausragende Projekte

„Wie auch die Rückmeldungen aus der Start-up- und Wissenschafts-Community zeigen, schafft der PHÖNIX eine wichtige Bühne für ausgezeichnete Technologien und hervorragende Projekte, die den Sprung in die Wirtschaft geschaffen haben. Damit ist der Gründerpreis nicht nur ein wichtiger Meilenstein für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern zeigt auch Role Models für künftige Gründerinnen und Gründer. Diese innovativen Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützt die aws außerdem mit der nötigen Finanzierung, etwa mit geförderten Krediten, Garantien, Zuschüssen, Eigenkapital und mit Coaching. Das schafft Impulse, um aus den Innovationen auch erfolgreiche Unternehmen entstehen zu lassen“, sagt die aws Geschäftsführung, Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

„Wir tragen mit unserem Portfolio entscheidend dazu bei, Start-ups und Spin-offs zu unterstützen und damit Gründungen zu forcieren. Der PHÖNIX zeigt, welche Leistungen von Unternehmerinnen und Unternehmern in einem guten Ökosystem möglich sind“, so Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. Die beiden Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG verweisen u.a. auf die Start-up-Förderungen, die auch wesentlich sind, um bei Innovationen im Hochtechnologiebereich wie z.B. Künstlicher Intelligenz, Big Data oder Ecotech am Ball zu bleiben. „Dem enormen Innovationspotenzial an heimischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen tragen wir u.a. mit dem Spin-off Fellowship Programm Rechnung, das Forscherinnen und Forscher gezielt in Richtung Ausgründung und Markt unterstützt“, so Egerth und Pseiner.

„Es ist wichtig, dass Menschen vor den Vorhang geholt werden, die Forschergeist und unternehmerische Leidenschaft kombinieren“, so Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung. „Gerade für eine wissensbasierte Volkswirtschaft mit einer starken Industrie ist intensive Vernetzung mit allen Akteuren entscheidend, um technologische Weichenstellungen und Veränderungen von Geschäftsmodellen frühzeitig zu erkennen und sich erfolgreich in Wertschöpfungsketten für die Zukunft zu positionieren.“

International besetzte Fachjury

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Die beiden Trägerministerien BMDW und BMBWF laden alle interessierten Unternehmen ein, sich bis spätestens 30. April 2020 zu bewerben. Die feierliche Auszeichnung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt am 5. Oktober 2020 im Haus der Industrie.

Organisiert wird der Österreichische Gründerpreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellenvereinigung (IV).

Details zu den einzelnen Kategorien und zur Einreichung finden interessierte Forschungseinrichtungen und Unternehmen unter:

www.gruenderpreis-phoenix.at

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