- Das Verbot gewisser KI-Praktiken im Sinne von Artikel 5 KI-VO entfaltet seine Wirkung.
- Bezüglich aller übrigen KI-Systeme ist seit 2.2.2025 eine sogenannte „KI-Kompetenz“ von Unternehmen sicher zu stellen.
- Medizinprodukte können in den Anwendungsbereich der KI-VO fallen und entsprechende Verpflichtungen nach sich ziehen.
- Intelligente Medizinprodukte mit KI-Funktionalität sind im Regelfall sogar Hochrisiko-KI-Systeme im Sinne der KI-VO und erfordern langfristig zusätzliche Schutzmaßnahmen (bspw „menschliche Aufsicht“) und zusätzliche KI-Kompetenz.
Seminar-Inhalt
- Hintergrund und Überblick über den AI Act der EU
- Verbot gewisser KI-Praktiken gemäß Artikel 5 der KI-VO und deren Auswirkungen auf Unternehmen.
- Was bedeutet KI-Kompetenz: Definition und Bedeutung von KI-Kompetenz für Unternehmen. Dazu gehören die notwendigen Fähigkeiten, Kenntnisse und das Verständnis, um KI-Systeme sachkundig einzusetzen und Risiken zu minimieren.
- Verpflichtete Personen: Wer muss über KI-Kompetenz verfügen? Dazu zählen Personal, freie Dienstnehmerinnen und Werkvertragsnehmerinnen sowie Personen bei Dienstleister*innen.
- Hochrisiko-KI-Systeme: Besondere Anforderungen an intelligente Medizinprodukte mit KI-Funktionalität und die Notwendigkeit zusätzlicher Schutzmaßnahmen wie menschliche Aufsicht.
- Risikomanagement und Datenschutz: Strategien zur Minimierung von Risiken, Diskriminierung und Datenschutzproblemen bei der Nutzung von KI-Systemen.
- Q&A
Ihre Trainerin
Dr.in Ingrid Jez ist langjährige Juristin mit Schwerpunkt im Medizin- und Gesundheitsrecht (inkl Datenschutzrecht) und hat sich diesbezüglich zuletzt auf rechtliche Aspekte von Digitalisierung und KI spezialisiert. Zum LinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/ingrid-jez-755069178/