Wirtschaftsagentur Wien: Mit Wiener Innovationskraft aus der Krise

„Innovate4Vienna“ hilft dabei, Betriebe und Institutionen in Wien am Laufen zu halten. Die ersten geförderten Projekte stehen fest.

25 vielversprechende Projekte wurden in den ersten zwei Wochen von „Innovate4Vienna“ bereits eingereicht, die Vielversprechensten von einer Fachjury zur Förderung ausgewählt. Damit die Unternehmen mit der Verwirklichung von vielversprechenden Projekten rasch starten können, gibt es bei „Innovate4Vienna“ vier Einreichphasen, nach jeder Phase gibt es eine Juryauswahl an förderbaren Projekten und danach kann der erste Geldfluss an die Wiener Unternehmen bereits erfolgen. Nach dem soeben erfolgten Abschluss der ersten Phase endet die nächste Einreichphase am 4. Mai, die beiden letzten Phasen sind dann mit Ende Mai und Ende Juni terminisiert.

Unter den geförderten Projekten der ersten Einreichphase sind das Happylab und die datenschutz innovationsagentur vertreten:

  • Mit dem Projekt „Austrian COVID-19 Crowd Printing“ von Happylab werden motivierte „Maker“ aufgerufen, ihre privaten 3D-Drucker für die Produktion von Gesichtsschutz aus Plexiglas und zertifizierten Atemschutzmasken zur Verfügung zu stellen. Roland Stelzer, Gründer und Geschäftsführer von Happylap dazu: "Unser Covid-19 Crowd Printing bündelt die Kapazitäten von über 800 privaten 3D-Druckern zu einer großen verteilten Fabrik. So können wir binnen weniger Tage tausende Face Shields für Arztpraxen, Apotheken oder Lebensmittelgeschäfte herstellen.“ Happylab – vor Corona eine offene Werkstätte, die einer breiten Öffentlichkeit den Zugang zu digitalen Produktionsmaschinen (Lasercutter, CNC-Fräser) ermöglichte, stellte mit der Krise um und produzierte anfangs auf ihren 3D-Druckern zum Selbstkostenpreis diese Faceshields. Da der enorme Andrang mit den eigenen Geräten nicht zu bewältigen war, wurde von Happylab nun das Projekt „Crowd Printing“ ins Leben gerufen. „Im nächsten Schritt möchten wir qualitativ hochwertige Atemschutzmasken für das Krankenhauspersonal auf diesem Weg produzieren. Beim Design der Masken arbeiten wir intensiv mit Krankenhausbetreibern zusammen, die ersten Prototypen sind bereits fertig", so Roland Stelzer.
  • Wie können Institutionen, die Betreuung und Freizeitaktivitäten für Kinder in den Ferien anbieten, in Zeiten von Corona am besten mit Kindern und Erziehungsberechtigungen in Kontakt bleiben? Wie können sie die Änderungen ihrer Angebote - die durch den laufenden Wandel der gesetzlichen Vorgaben notwendig sind – schnell und unkompliziert kommunizieren? Darüber hat sich die datenwerk innovationsagentur Gedanken gemacht und eine App entwickelt. Petra Permesser, Projektleiterin bei datenwerk: "Mit der neuen Ferienangebots-App wissen Wiener Kinder, was im Sommer los ist. Wir setzen dabei z.B. auf virtuelle Punkte zum Sammeln. Durch dieses Gamification-Element werden Kinder zum aktiven Mitmachen statt passiven Konsumieren aufgefordert." Und der Geschäftsführer von datenwerk, Wolfgang Zeglovits, ergänzt: “Heuer werden in den Ferien in Wien so viele Kinder wie selten zuvor in der Stadt bleiben. Es ist daher notwendig, dass die Eltern wissen, welche Aktivitäten stattfinden und darauf vertrauen können, dass ihre Kinder gut betreut werden." Als erster Pilotkunde ist bei der Ferienspiel-App von datenwerk bereits WienXtra mit an Bord.

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