Vienna Insurance Group hat in APEIRON Biologics AG investiert

Mit rund sieben Millionen Euro größter Zeichner der Kapitalerhöhung

Die geplante Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Privatplatzierung der APEIRON Biologics AG in der Höhe von 11,9 Mio. Euro konnte am 2. Juni 2020 erfolgreich durchgeführt werden. Die Vienna Insurance Group bildet mit rund sieben Mio. Euro den Anker-Investor dieser Finanzierungsrunde. An APEIRON ist die Vienna Insurance Group direkt mit etwas mehr als 3 % beteiligt.

Durch ihre Kapitalinvestition trägt die Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) den größten Anteil für die gesicherte Finanzierung der Studie zur Entwicklung eines Medikaments zur Behandlung schwer erkrankter COVID-19-Patienten sowie von Projekten in der Immunonkologie bei. Im Fokus steht das vom Oberösterreicher Josef Penninger mitentwickelte Medikament APN01. Bei einem positiven Verlauf der Studie wird eine beschleunigte Zulassung und Verfügbarkeit des Medikaments in Europa angestrebt.

Die Unterstützung sieht die Vienna Insurance Group in erster Linie als soziale Investition einer nachhaltig orientierten Versicherungsgruppe in die Gesellschaft. Versicherungen sind wichtige Kapitalgeber für die Volkswirtschaften und sorgen für positive Impulse in Wirtschaft und Gesellschaft. „Das Versicherungsgeschäft zielt auf die Erhaltung von Werten ab, die Sicherheit von einer Generation zur nächsten schaffen. Nachhaltig zu handeln und in alle ESG-Kriterien zu investieren, bedeutet für uns jedoch mehr, als nur finanzielle Sicherheit zu schaffen. Wir berücksichtigen bei unseren Investitionen auch zukünftige soziale und ökologische Trends, um aktiv an der Schaffung einer lebenswerten Zukunft mitzuarbeiten. Aktuell bedeutet dies, den allgemeinen Wunsch zu unterstützen, so rasch wie möglich wirksame Hilfsmittel gegen das Coronavirus zu entwickeln“, erklärt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Auch die Versicherungsgesellschaften innerhalb der VIG-Gruppe haben während der Coronakrise soziale Unterstützungen, speziell zur Förderung des Gesundheitswesens, gesetzt. Dazu zählen folgende Beispiele: Die rumänische VIG-Gesellschaft OMNIASIG finanzierte mit 50.000 Euro dringend benötigte medizinische Geräte in staatlichen Spitälern zur Behandlung von COVID-19-Patienten. Die georgische Versicherungsgesellschaft GPI Holding hat einen Fonds eingerichtet, um Geld für die finanzielle Unterstützung von Ärzten und medizinischem Personal zu sammeln. In einer ersten Tranche wurden bereits 29.000 Euro an das Zentrum für Infektionskrankheiten in Georgien überwiesen. Auch die 900 Mitarbeiter der GPI Holding haben die Möglichkeit, in diesen Fonds einzuzahlen, um dem medizinischen Personal Dank und Anerkennung zu erweisen. Die Kooperativa-Stiftung in der Tschechischen Republik hat mehr als 37.000 Euro an gemeinnützige Organisationen zur Anschaffung von Schutzanzügen, Desinfektionsmitteln und Medikamenten zur Verfügung gestellt. Damit können Risikogruppen, wie ältere oder behinderte Menschen, in Pflegeheimen, Hospizen und anderen Einrichtungen betreut werden.

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