TU Wien: AWS JumpStart-Förderung für das i²c

Das Förderprogramm AWS JumpStart soll die heimische Inkubatoren- und Acceleratoren-Szene unterstützen. Die TU Wien mit dem i²c ist als einzige universitäre Einrichtung unter den fünf ausgewählten Einreichungen.

Mit dem neuen Programm JumpStart verstärken das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und die Förderbank Austria Wirtschaftsservice (aws) das Förderangebot für junge Unternehmen. Die Unterstützung in der Höhe von drei Millionen Euro fließt dabei indirekt in die heimischen Startups: Mit dem Geld sollen heimische Gründerzentren gefördert werden. In einem zweiten Schritt werden dann die Startups der ausgewählten Programme begünstigt.

Die erste Ausschreibungsrunde von aws JumpStart wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Eine unabhängige Expert_innenjury hat aus 32 eingereichten Projekten die besten fünf Konzepte ausgewählt, die als Inkubatoren mit jeweils bis zu 150.000 Euro unterstützt werden. Das Informatics Innovation Center i2c der TU Wien ist als einzige universitäre Einrichtung unter den Einreichungen. Weitere Projekte sind: Speed Start Studio (Dornbirn), Impact Hub Vienna, Sektor5 / 5starts (Wien) und Up To Eleven (Graz).

i²nkubator
Die TU Wien lässt schon seit längerem mit verschiedensten Start-Up Initiativen aufhorchen. Eine davon ist das von Birgit Hofreiter 2012 initiierte und geleitete Informatic Innovation Center (kurz: i²c). Nun wird ein Programm auf Schiene gebracht - der sogenannte i²nkubator - das es den TU-Wissenschaftler_innen und Studierenden ermöglicht, technologische Innovationen mit gezielter Betreuung auf betriebswirtschaftliche Beine zu stellen. Der i²nkubator kann nun mit der AWS JumpStart-Förderung erweitert werden.

Darüber hinaus hat das Informatics Innovation Center mit der i2c StartAcademy ein österreichweit einzigartiges Bootcamp für R&D Kommerzialisierung, wo Wissenschaftler_innen ihre Ergebnisse auf Verwertbarkeit überprüfen. Zusätzlich bietet es ein Ergänzungsstudium für Student_innen zu Intra- und Entrepreneurship an einer Technischen Universität. Vielversprechende Startup/Spin-off Projekte aus beiden Programmen werden im TU eigenen Co-Workingspace (i2c FounderSpace) betreut. Mentor_innen und Investor_innen stehen mit Rat und Tat zur Seite. Weiters werden ganzjährig öffentliche, international besetzte Veranstaltungen zum Thema Entrepreneurial University sowie Founder- und Investoren-Talks angeboten. Für 2016 ist der Aufbau eines Entrepreneur in Residence Programms sowie die Verankerung des i²nkubators geplant.  Die nächste i²c StartAcademy und die anschließende Entrepreneurship & Investors Conference, der "i²c Network Friday" findet am 20. Februar 2016, Karlsplatz 13, 1040 Wien statt.

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