"Wiens Zukunft hängt zu einem Gutteil davon ab, ob wir als Wissenchschaftsstandort konkurrenzfähig bleiben. Mit den Life-Sciences hat sich Wien bereits eine starke Position aufgebaut - diese gilt es nun auch in anderen Feldern, wie der Sozialwissenschaft auszubauen, in dem Wien ja um die Jahrhundertwende schon einmal Weltspitze war. Die Hochschullandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert: Die Anzhal der Hochschulen stieg in den vergangenen Jahren von 8 Universitäten auf heute insgesamt 20 Fachhochschulen und Universitäten an. Wien ist in dieser Zeit mit knapp 190.000 Studierenden auch zur größten Universitätsstadt sowohl Zentraleuropas als auch des deutschsprachigen Raums geworden - gute Voraussetzungen für die Zukunft", so Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny. Der Stadt Wien sind Wissenschaft und Forschung ein zentrales Anliegen. Insbesondere, dass junge Talente in Wien Fuß fassen können. Dazu gibt es zahlreiche Programme und Incentives, die eine effiziente Ergänzung zu jenen des Bundes sind, der laut Verfassung für Forschung und Universitäten zuständig ist.
Wien investiert!
Trotz Zuständigkeit des Bundes ist die Stadt Wien ein wichtiger Partner für die Wissenschaft mit massiven Investitionen:
- Die Universität Wien ist nach der Gemeinde Wien und dem Stadtschulrat der drittgrößte Arbeitgeber der Region: 6.700 wissenschaftliche und 2.700 administrative MitarbeiterInnen.
- 1,13 Mrd. Euro Kaufkraft weist die Universität Wien auf. - Allein mehr als 100 Millionen Euro Forschungsförderung durch den Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) seit 2002
- Wien hat 3,5% Forschungsquote - damit übertrifft Wien das Barcelona-Ziel schon heute (EU-27: 2,0 %)
- Heute hat Wien 186.862 Hochschul-Studierende (WS 2012) - 9 Universitäten / 171.406 Studierende - 6 Fachhochschulen / 12.653 Studierende - 5 Privatuniversitäten / 2.803 Studierende - D.h. etwa 10% der Wiener Bevölkerung studieren. - Jede/r zweite zwischen 19 und 26 ist an einer Hochschule inskribiert.
- Rapider Anstieg an Studierenden und neuen Fachhochschulen