Roche Austria pflanzt 227 Bäume für IPF-Patienten in Österreich

Als Höhepunkt der Kampagne „Schau auf die Lunge“ pflanzten Roche Austria, das Lungenfibrose Forum Austria und das Rote Kreuz für jede Unterschrift, die im Sommer für die IPF-Patienten-Charta gesammelt wurde, einen Baum in Wien-Stammersdorf.

Roche-Mitarbeiter haben heute gemeinsam mit der Bezirksvertretung, Patientenvertretern und dem Roten Kreuz 227 Bäume gepflanzt, um auf die seltene Lungenerkrankung Idiopathische Lungenfibrose (IPF) aufmerksam zu machen. Geschätzt über 1000 ÖsterreicherInnen sind von IPF betroffen, nur die wenigsten wissen aber davon. Einer von ihnen ist Ing. Günther Wanke, Obmann der Patientenorganisation Lungenfibrose Forum Austria, der ebenfalls einen Baum gepflanzt hat: „Sauerstoff ist das wichtigste Gut für den Menschen. Das ist besonders uns IPF-Patienten bewusst. Denn wir wissen, was es heißt, nicht genug Luft zum Atmen zu haben.“

Bei der Erkrankung vernarbt das Lungengewebe zunehmend, sodass die Lunge weniger Sauerstoff zu sich nehmen kann. Betroffenen fällt das „Durchatmen“ somit immer schwerer. Sind Teile des Gewebes erstmal betroffen, können sie ihre normale, gesunde Funktion nicht mehr zurückerlangen. Bei IPF handelt es sich um eine Erkrankung, die nur verlangsamt, aber nicht gestoppt werden kann. Für den Patienten bedeutet das, dass die Lungenfunktion immer schlechter wird und Atmen ohne unterstützende Sauerstoffgeräte nicht mehr möglich ist. „Mit dem IPF-Wald wollen wir mehr Bewusstsein für die seltene Krankheit Idiopathische Lungenfibrose schaffen, für die es seit wenigen Jahren erst eine wirksame Therapie gibt; der Wald wird auch als Lunge der Natur bezeichnet und wird daher auch von uns symbolisch für Patienten mit dieser schweren Lungenerkrankung gepflanzt“, sagt Dr. Wolfram Schmid, General Manager Roche Austria, bei der Baumpflanzaktion.

Im Zuge der Kampagne „Schau auf die Lunge“ wurden seit Mitte Juli 2016 Bäume mit Ballon-Augen versehen, die an prominenten Plätzen in Wien auf IPF aufmerksam gemacht haben. Ziel war es, Unterschriften für die Umsetzung der IPF-Patienten-Charta in Österreich zu sammeln. Mit der Charta fordern IPF-Patientenorganisationen mehr Aufklärung für bessere Diagnosen sowie einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Medikamenten. Eine Aktion, die auch Ilse Fitzbauer, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin in Floridsdorf, unterstützt: „Vor einem Jahr fand hier in Floridsdorf der Spatenstich für den IPF-Wald statt. Damals waren es 200 Bäume und Sträucher -einer für jeden diagnostizierten IPF-Patienten. Heute kommen noch einmal über 227 Bäume dazu. Wir setzen damit ein bedeutsames Zeichen für diese schwere Krankheit und deren Betroffene.“

Die Kampagne wurde von Roche Austria, dem Österreichischen Roten Kreuz und dem Lungenfibrose Forum Austria ins Leben gerufen.

Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/8297

Über Roche in Österreich
Roche zählt in Österreich zu den führenden Anbietern von Arzneimitteln sowie Produkten der In-vitro-Diagnostik und ist mit rund 400 Mitarbeitenden und zwei eigenständigen Gesellschaften in Wien (Vertriebsstandort Pharma und Diagnostics) vertreten. Roche ist landesweit klare Nummer eins bei Krebsmedikamenten und im Spitalsbereich sowie am In-vitro-Diagnostik Gesamtmarkt.

Das Unternehmen feierte 2007 sein 100-jähriges Bestehen in Österreich. Weitere Informationen über die beiden Niederlassungen finden sich im Internet unter www.roche.at.

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