Pharmig: Innovative Therapien müssen rasch bei Patienten ankommen

Studie bestätigt ausgeglichenes Wachstum bei weltweiten Arzneimittelausgaben.

Ebenfalls nur maßvolle Steigerung in Österreich verschafft Krankenkassen Bewegungsspielraum für Innovationen

„Schon seit längerem bekräftigen wir, dass die Arzneimittelausgaben nur moderat steigen – hierzulande zuletzt um 2,96 Prozent. Eine neue Studie bestätigt diesen Trend. Nun gilt es umso mehr, neue Therapien rasch den Patienten zu Gute kommen zu lassen“, kommentiert Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig, die heute veröffentlichte Prognose des Forschungsinstitutes Quintiles IMS.

Für die Krankenkassen bedeutet diese positive Entwicklung, dass sich neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung durch strukturelle Bereinigungen ergeben. Denn, so Huber: „Nicht Arzneimittel sind die Kostentreiber im Gesundheitswesen. Dieses wird durch ineffiziente Strukturen belastet. Neue medikamentöse Therapien bieten vielfach einen volkswirtschaftlichen Nutzen und Mehrwert. Dieser muss im Sinne einer gesamthaften Betrachtung noch stärker in den Fokus rücken.“

Durch Solidarbeiträge an die Krankenkassen in dreistelliger Millionenhöhe würde die Industrie zudem genau diesen „headroom for innovation“ schaffen. „Die pharmazeutischen Unternehmen haben eine Vielzahl an neuen Arzneimitteln in der Pipeline. Jetzt gilt es, diese den Patientinnen und Patienten zeitnah zur Verfügung zu stellen“, schließt Huber.

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