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Pharmig: Erfreuliches Signal für den Forschungsstandort Österreich

PHARMIG-Mitgliedsunternehmen Takeda leistet mit Investment in dreistelliger Millionenhöhe einen wertvollen Beitrag für die Arzneimittelforschung in Österreich.

Das PHARMIG-Mitgliedsunternehmen Takeda kündigte heute in einer Aussendung an, einen dreistelligen Millionenbetrag in den Aufbau eines neuen Forschungslabors am Standort Wien zu investieren. Ab 2025 sollen 250 Forscherinnen und Forscher im Bereich der biopharmazeutischen Forschung und Entwicklung tätig sein und zur Entwicklung von innovativen Arzneimitteln beitragen. Im Fokus stehen die Bereiche Neurologie, Gastroenterologie, Onkologie, Hämatologie und seltene Erkrankungen.

Dazu sagt PHARMIG-Generalsekretär Mag. Alexander Herzog: „Forschung wirkt wie ein Magnet für Exzellenz. Investitionen wie jene von Takeda sind hoch erfreulich, weil sie Arbeitsplätze schaffen, einen wichtigen Impuls für Österreich als Forschungsstandort liefern, die Wirtschaft fördern und insgesamt ein klares Bekenntnis für Österreich aufzeigen.“

Laut Herzog könnten solche positiven Effekte, wie sie aus der pharmazeutischen Industrie kommen, noch ausgebaut werden, wenn die Politik entsprechend günstige Rahmenbedingungen schafft: „Die Innovationskraft der Industrie wird durch eine mutige Wirtschaftspolitik begünstigt, die strukturelle Hürden abbaut und auf ein zukunftsgerichtetes Steuersystem setzt. Mehr Investitionen in Forschung, gezielte Steuerentlastungen für forschende Betriebe und entsprechende Förderungen für Innovationen wären wichtig und würden starke Impulse setzen.“

Die pharmazeutische Industrie in Österreich bietet derzeit etwa 18.000 direkte Arbeitsplätze, indirekt sind es sogar 63.000. Allein in den letzten Jahren haben pharmazeutische Unternehmen in mehrfacher Milliardenhöhe in den Standort investiert. „Die pharmazeutische Industrie setzt sich für die Stärkung Österreichs als Wirtschafts-, Forschungs- und Studienstandort ein. Denn das Bekenntnis der Branche zum Standort wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheitsversorgung, sondern auch auf die Gesamtwirtschaft aus. Jedes Investment in den Standort ist eines in die Zukunft unseres Landes “, erklärt der Verbandsvertreter.

Über die PHARMIG:

Die PHARMIG ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband ca. 120 Mitglieder (Stand November 2021), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die PHARMIG und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.

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