Pharmig: Dank Innovationen Menschenleben retten

Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli: innovative Arzneimittel retten Leben und machen belastende Organtransplantationen überflüssig.

Drei bis vier Millionen Neuerkrankungen weltweit, 350.000 bis 500.000 Todesfälle jährlich, davon 265 im letzten Jahr in Österreich - das sind die Auswirkungen von Hepatitis C, dem Auslöser Nummer 1 für Leberkrebs. Über 90 Prozent Heilungschancen, keine Organtransplantationen bei fortgeschrittenem Stadium - das sind die Auswirkungen innovativer Arzneimittel.

"Dank beständiger und intensiver Forschungstätigkeit gelingen uns in der pharmazeutischen Industrie immer wieder Durchbrüche, die Menschenleben retten und die die Lebensqualität steigern. Zuletzt haben wir genau das erreicht, und zwar für Patienten mit Hepatitis C", so Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig aus Anlass des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli. "Die neuen Therapien sind hoch effektiv mit einer Therapiedauer von nur wenigen Wochen und haben im Vergleich zur bisherigen Interferon-Behandlung kaum Nebenwirkungen", erklärt Huber weiter. Das Engagement der Pharmaindustrie sei damit aber noch lange nicht stillgelegt: "Weltweit sind gerade 20 Projekte am Laufen, im Rahmen derer geeignete "Therapiekandidaten", also Medikamente untersucht werden, die die bestehenden Behandlungsmöglichkeiten erweitern können."

Er spielt damit auch auf die Diskussion um die Kosten innovativer Arzneimittel an und erinnert an die hohen Risiken und Investitionen, die für pharmazeutische Unternehmen während der Entwicklungsphasen eines neuen Medikamentes anfallen: Im Durchschnitt dauert es zwölf Jahre und kostet bis zu 1,5 Mrd. Euro, bis ein Wirkstoff als Arzneimittel tatsächlich auf den Markt kommt. "Die Arzneimittelentwicklung ist ein Hochrisikogeschäft. Gleichzeitig ist sie eine der Kernkompetenzen der pharmazeutischen Industrie. Wir kommen dieser gesellschaftlichen Verpflichtung mit Verantwortung nach und beweisen das auch immer wieder durch Meilensteine, wie es zuletzt im Falle der Hepatitis C zur Freude der Betroffenen und deren Angehörigen gelungen ist", so Huber.

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